Eier gezeigt – Horkheim gewinnt das Derby klar mit 21:27 (10:18)

Trainer, Zuschauer, Spieler – alle hatten eine Reaktion auf das ernüchternde Spiel in Oedheim erwartet.

Die Vorbereitung auf den Gegner war denkbar einfach, da die Grün-weißen bestens bekannt waren. Umso überraschender war daher das Fehlen des Abwehrchefs Mario „Handball in kurzen Socken“ Köhler, nach dem Abgang von Leo Seiz der verbleibende Fels in der Brandung. Mit Ndukwe/Raichle/Diener standen dennoch genug Hau-Drauf-Jungs auf dem Platz.

Genauso schmerzlich war die Verletzung von Miguel beim Warmmachen, doch auf Flein ist halt Verlass. Es findet sich doch immer mindestens 1 Physio auf Hefe-Basis und die Wunderheilung durch Ex-1bler Buchinger mittels Handauflegen war perfekt.

Angepfiffen vom Schiri-Tandem Welach/Frank, startete die 1b gegen die offensiv ausgerichtete Abwehr der Grünen. Ganz im Sinne der Partei hielt sich Flein an das Tempolimit, aber auch die Stauwehr-Truppe brachte den Diesel nicht auf Touren. Der kleine Wüstholz mit 3 Treffern hielt den TV Flein bis zur Auszeit beim 5:7 (17.Minute) im Spiel, auf Horkheimer Seite konnte Janis Bauer den „Hulk im Gebälk“, Jurica Haribo-Dings-Bums, doppelt bezwingen.

Wie bereits bekannt vernagelte die Kroaten-Kante das Tor, doch Horkheim hatte an diesem Tag mit Emotions-Monster Löbich den Vorteil im Keeper-Duell. Teils spektakulär dichtete Löbich hinten ab wie sonst nur an einem warmen Sommerabend an der kleinen Theke. Zur Halbzeit hatte vor allem Oldie Fabian Winter mit abgezockten Toren Anteil an der 10:18 Halbzeit-Führung, der Mann ist wie Wein…kühl, trocken und riecht verdammt gut.

Auf der Mitte startete zu Beginn Grosser , im Anschluss schwang Hamberger mit seinen jungen Jahren die Kugel sehenswert ins Gebälk. Wüstholz senior mit Cojones aus 7m und Noel Hoffmann mit der ganz großen Keule zeigten den Gastgebern, dass heute nicht koaliert, sondern Prügel bezogen werden.

Deutete sich zur Halbzeit noch ein Schlachtfest an, sah Halbzeit zwei ganz schnell anders aus. Umgestellt auf eine 6:0-Abwehr und Horkheim stand wie der Ochs vorm Berg. Wüstholz und Weipert versetzen die Sekt-Mädels in Block 1 in Ekstase und in der 42.Minute beim 16:19+2 min für Grosser schien es auf ein spannendes Spiel rauszulaufen. Die Gäste fabrizierten mehr Schrott als die Ludolfs und Vulkan Willms kochte.

Doch ganz abgesoffen war der Young-Timer aus Horkheim nicht, hatte man doch hinten Kung-Fu-Löbich zwischen den Pfosten. Vorne blies Bambi Hamberger zum Angriff, sodass Coach Vieler nach dem Treffer des in Flein stets umworbenen Patrick Lang zur weißen Flagge in Form der grünen Karte griff

Auch mit „die ham einen aus der 1. dabei“-Zwirner fand der TV nicht in die Spur und auf Horkheimer Seite kamen alle Akteure zum Einsatz. Das Spiel plätscherte dem Ende entgegen, Thiele setzte in der 59.Minute den Schlusspunkt und die Schleusen öffneten sich.

Die Truppe der Fleiner hatte, abgesehen von Teilen der zweiten Halbzeit, keine Mittel gegen den 8-Meter-Mittelblock und den Verrückten zwischen den Pfosten. In dem durchaus fairen Derby konnte es am Ende nur einen Sieger geben und die Mannschaft hat ein anderes Gesicht als im letzten Spiel gezeigt.

Mit 6:2 Punkten auf dem dritten Platz geht es am nächsten Sonntag um 15:30 wieder in heimischer Halle ans Werk, zu Gast sind die Kurstädter aus Bad Wimpfen.

Löbich, Gebhardt – Wüstholz 6/4, Lang 1, Winter 5, Hamberger 5/1, Grosser 1, Ohr, Wacker 1, Hoffmann 4, Hagelauer, Braun 1, Thiele 1, Bauer

Natürlich, es hätte schöner sein können, wenn das Bier hinterher ein Siegerbier gewesen wäre. Bei Herwig Jarosch war allerdings Wein im Glas, ein letzter kleiner Rest. Der Ehrenvorsitzende des TSB Horkheim hatte sich die Lust am gemütlichen Samstagabend-Ausklang durch die 27:31-Heimniederlage seines TSB gegen die SG Pforzheim/Eutingen nicht nehmen lassen. Schließlich durfte endlich wieder im Foyer der Stauwehrhalle zusammengesessen werden.

Nach vielen, vielen Monaten der Vertreibung, weil die Halle zum Corona-Impfzentrum gemacht worden war, gab es nun die Rückkehr ins angestammte sportliche Zuhause. Allerdings ohne Happy End. Das Drittliga-Duell mit Pforzheim/Eutingen ging nach dem 17:17-Halbzeitstand deutlich verloren.

TSB bleibt 17 Minuten ohne Torerfolg

Es war eine verdiente Niederlage. „Wenn man in 17 Minuten nur ein Tor macht, wird es halt nichts“, sagte Herwig Jarosch. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Louis Mönch (32. Minute) das 18:17 für den TSB erzielt, doch dann kippte das Spiel vorentscheidend, weil die Horkheimer bis zu Daniel Grossers 19:22 in der 47. Minute erfolglos blieben.

Bis zur 54. Minute brachte das Team nach der Pause nur vier Treffer zustande. Mit fünf Toren lag der TSB zwischenzeitlich zurück. Da war am Schluss nichts mehr zu machen. Trainer Michael Schweikardt beklagte „im Angriff die schlechtesten 30 Minuten in dieser Saison“, man habe „wenige Lösungen gefunden“, aber der „Knackpunkt“ aus seiner Sicht war nicht die Schwäche vorne, sondern „dass wir es defensiv nicht gut machen“. Mit der Abwehrleistung haderte Schweikardt sehr. „Das regt mich am meisten auf.“

Horkheim kann sich in der starken ersten Hälfte nicht absetzen

Mit einer besseren Quote bei der Tore-Verhinderung hätte der TSB Horkheim einen Halbzeit-Vorsprung herausholen können. Für den Trainer war es „ärgerlich, dass wir uns mit der guten Angriffsleistung nicht absetzen können“. Beim 11:8 in der 18. Minute, Louis Mönch hatte getroffen, sah es kurz danach aus, als habe der TSB die Oberhand gewonnen. Doch die SG Pforzheim/Eutingen war in der 22. Minute beim 12:12 wieder dran.

Obwohl die Gäste in der ersten Halbzeit drei Zwei-Minuten-Strafen kassierten und der TSB gar keine, hielten sie bis zum 17:17 mit.

Dann kam nach der Pause die Phase, die SG-Trainer Alexander Lipps so beschrieb: „Als dann irgendwann die Türe für uns ein bisschen aufgegangen ist, war das Glück auch ein bisschen auf unserer Seite.“ Die Pforzheimer Mannschaft nutzte aber auch die Gunst des Moments. Als der TSB Ballverluste und Fehlwürfe produzierte, teils weil Pech dabei war, kam es zur 0:5-Tore-Phase vom 18:17 zum 18:22.

Zwei Niederlagen hintereinander für den TSB

Lipps verteilte ein „großes Lob an meine Jungs“, hinterließ aber auch den Horkheimern positive Worte. „Hier werden, glaube ich, nicht viele Teams gewinnen.“ Bei TSB-Trainer Michael Schweikardt war allerdings erstmal der Frust groß. „Wir müssen schauen, dass wir uns defensiv wieder stabilisieren.“ Er will „jeden Spieler in die Verantwortung nehmen“. Schon eine Woche zuvor bei der 33:36-Niederlage in Haßloch hatten die Horkheimer in der Abwehr entscheidend geschwächelt.

Nach zwei Null-Punkte-Spielen in Folge steht der TSB mit 10:6 Punkten zwar immer noch auf dem dritten Tabellenplatz der Drittliga-Staffel F, doch der Trend geht nach unten. Pforzheim/Eutingen ist mit 7:5 Zählern Sechster. Immerhin, es kamen 300 Zuschauer in die Stauwehrhalle. Mehr als in den beiden Ausweich-Heimspielen in der Römerhalle zusammengenommen (120 und 150). „Es war ein schönes Gefühl in der Halle“, sagte Trainer Schweikardt. „Auch wenn das Comeback in der Stauwehrhalle nicht geklappt hat.“ Keine Punkte. Kein Siegerbier.

TSB Horkheim: Hölzl, Grathwohl – Mönch (6), Reichert (4), Grosser (5/3), Fröhlich (5), Noah Matusik, Kuhnle, Heß, Foege (5), Niklas Matusik (1), Uhl (1), Starz, Levak. Beste Werfer Pforzheim/Eutingen: Broschwitz (8/2), Ganz (8/1). Zeitstrafen: 2 – 3. Siebenmeter: 3/3 – 5/3. Zuschauer: 300

Quelle: https://www.stimme.de/sport/tsb-horkheim/artikel/getruebtes-horkheimer-rueckkehr-glueck;art140003,4548162

Michael Schweikardt redete nicht drumherum. „Das war eine verdiente Niederlage.“ Der TSB Horkheim hat das Drittligaspiel bei der TSG Haßloch mit 33:36 (15:15) verloren. Und der Trainer sprach aus, woran es vor allem gelegen hatte: „Wir haben keinen Zugriff in der Abwehr bekommen.“

Die 36 Gegentore waren das K.o.-Kriterium Nummer eins. Ganz besonders ärgerten Schweikardt die 21 Treffer, die seine Mannschaft nach der Pause zugelassen hatte. „In der zweiten Halbzeit waren es einfach viel zu viele Gegentore.“

Binnen zehn Minuten entscheidend ins Hintertreffen geraten

Beim 15:15 nach dem ersten Spielabschnitt war noch alles offen, dann aber geriet der TSB Horkheim binnen zehn Minuten entscheidend ins Hintertreffen. Der 19:24-Rückstand bedeutete die Vorentscheidung. „Wir sind da schlecht in die zweite Halbzeit reingekommen“, klagte Michael Schweikardt. Besonders die „Ballverluste ohne großen Gegnerdruck“ fuchsten ihn.

Dass der TSB Horkheim zwischenzeitlich mit 11:7 geführt hatte (22. Minute) war am Ende bedeutungslos. Schweikardt verwies auf einen „kurzen Schockmoment“, als Niklas Matusik am Spielfeldrand liegend behandelt werden musste. Der Abwehrchef war umgeknickt. Schnell war der Horkheimer Vier-Tore-Vorsprung dahingeschmolzen, beim 12:12 (27.) war die TSG Haßloch wieder dran am TSB

Kurzfristige Änderung auf der TSG-Trainerposition

Schweikardt hatte gewarnt vor den Pfälzern. Sie seien deutlich stärker, als es der vorletzte Tabellenplatz vor dem Duell mit dem TSB signalisiere. Hinzu kam kurzfristig noch eine Änderung auf der Trainerposition. Thomas Müller, der bei den Haßlochern auch Sportlicher Leiter ist, nahm sich selbst aus der Übungsleiter-Verantwortung und holte den früheren Trainer Tobias Job zurück auf die Bank. „Bei der TSG hat prompt frischer Wind geweht“, sagte Michael Schweikardt. „Da gab es taktische Änderungen. Das sieht in Haßloch nach Aufschwung aus.“

Mit 4:8 Punkten steht die TSG jetzt auf Platz zehn im Zwölfer-Feld der Drittliga-Staffel F. Der TSB Horkheim rangiert mit 10:4 Zählern weiterhin auf Platz drei der Tabelle, hat aber die SG Leutershausen im Nacken hängen, die dem TuS Dansenberg beim 26:25-Auswärtserfolg die ersten Punktverluste einbrockte und nun mit 9:3 Zählern dasteht.

Bei der Rückkehr in die heimische Stauwehrhalle, die jetzt ja kein Impfzentrum mehr ist, wollen die Horkheimer Handballer am kommenden Samstag (20 Uhr) auf die Erfolgsspur zurückfinden. Dann ist die SG Pforzheim/Eutingen (5:5 Punkte) der Gegner. Als es am 3. Spieltag bei der TGS Pforzheim die erste Horkheimer Punktspielniederlage in dieser Saison gab, brachte Michael Schweikardt sein Team gleich wieder auf Sieg-Kurs.

TSB Horkheim: Hölzl, Schultz, Grathwohl – Mönch (5/1), Reichert (8), Grosser, Fröhlich (3/1), Noah Matusik, Kuhnle (3/3), Heß (1), Foege (3), Niklas Matusik (1), Uhl (3), Starz (2), Levak (4). Bester Werfer TSG: Borodovskis (7). Zeitstrafen: 5 TSG – 3 TSB. Siebenmeter: 3/3 – 7/5. Zuschauer: 320.

Quelle: https://www.stimme.de/sport/handball/artikel/tsb-horkheim-schwaechelt-in-der-abwehr;art140004,4544927

Da war dieser Kerl im Sportdress, der kraftvoll aufs Tor ballerte. So einen könnte Michael Schweikardt, der Trainer des TSB Horkheim, gut brauchen, obwohl es in dieser Drittliga-Saison bislang sehr gut läuft für sein Team.

Als Tabellendritter der Staffel F geht der TSB an diesem Samstag (19.30 Uhr) ins Spiel bei der TSG Haßloch. Und der Kerl, der sich da am vergangenen Samstag vor dem Horkheimer Heimspiel gegen die HG Saarlouis beim Warmmachen mit der Mannschaft hervortat, würde nichts lieber tun, als in Haßloch Tore zu werfen.

Janik Zerweck vor dem Plan, aber noch lange nicht zurück

Aber Janik Zerweck muss sich gedulden. Noch ziemlich lange, trotz des guten Eindrucks, den er in der Römerhalle hinterlassen hat. Mitte Mai hatte er sich einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen. „Er liegt ein paar Wochen vor dem Plan“, sagt Michael Schweikardt über die Wiederherstellung der vollen Einsatzkraft bei seinem Rückraum-Shooter. „Er gibt richtig Gas. Aber in diesem Jahr wird Janik ganz sicher nicht mehr für uns spielen können.“

Der Trainer ist beeindruckt von Zerwecks Arbeitseifer. „Hut ab! Der haut sich da richtig rein, macht viel mit unserem Physiotherapeuten Hardy Denninger. Ich spüre bei Janik auch gar keine Ängstlichkeit.“ Doch Kreuzbandrisse sind schwerwiegende Verletzungen. Zu früh zu viel riskieren ist nicht gut.

Keine Personalnot bei der jungen TSB-Mannschaft

Schweikardt hat zudem keine Personalnot. Und die junge Mannschaft des TSB Horkheim schlägt sich hervorragend. 10:2 Punkte wurden bislang geholt. Jetzt steht die Partie beim Tabellenvorletzten an. Aber der Trainer warnt davor, diese als Selbstläufer zu betrachten. Mit 2:8 Zählern steht die TSG Haßloch auf Platz elf im Zwölferfeld. Zuletzt gab es allerdings eine knappe 31:32-Niederlage im Auswärtsspiel beim noch ohne Punktverlust dastehenden Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen II. Direkt vor dem Saisonstart war der TSB Horkheim den Pfälzern in einem Testspiel mit einem Tor Unterschied unterlegen.

Es gibt also gute Gründe für Michael Schweikardt, wenn er sagt: „Ich habe die TSG Haßloch eigentlich viel weiter oben in der Tabelle erwartet. Rein körperlich ist das mit die stärkste Mannschaft bei uns in der Staffel. Und es ist eine erfahrene Truppe. Auch wenn sie bisher nur wenige Punkte geholt haben, sie werden ganz sicher alles reinlegen, um uns zu ärgern.“

TSB-Trainer zieht Schlüsse aus Vorbereitungsspiel

In der Vorbereitung auf die Begegnung an diesem Samstag hat sich der Horkheimer Trainer die Testpartie vom August nochmal angeschaut. Mit 27:28 unterlag der TSB damals. „Das Ergebnis hat keine Bedeutung mehr, aber ich konnte schon ein paar Schlüsse darauf ziehen, wie wir uns jetzt verhalten sollten.“ Michael Schweikardt muss wahrscheinlich ohne Linksaußen Hendrik Bohnenstengel auskommen, den muskuläre Probleme plagen. Torwart Sven Grathwohl ist wieder ins Training eingestiegen, wird aber in Haßloch sicher noch nicht einsatzbereit sein.

Ein Problem ist das nicht. Zuletzt hat Yannick Hölzl im Horkheimer Tor voll überzeugt. Auf ihn dürfte ein arbeitsreicher Abend zukommen. Beim Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen II erzielte die TSG Haßloch schließlich stolze 31 Tore.

Quelle: https://www.stimme.de/sport/tsb-horkheim/artikel/die-drittliga-partie-beim-vorletzten-wird-kein-selbstlaeufer-fuer-den-tsb-horkheim;art140003,4544337

Liebes Mitglied, liebe Interessierte,

Der TSB Heilbronn-Horkheim Handball e.V. lädt ein zur

Jahreshauptversammlung 2021

Donnerstag, den 21.10.2021, Beginn 19.30 Uhr

Im Foyer der Stauwehrhalle

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Totengedenken
  2. Genehmigung der Tagesordnung
  3. Jahresberichte der Vorstandschaft
  4. Berichte der Ressortleiter
  5. Bericht des Schriftführers
  6. Kassenbericht
  7. Bericht Kassenprüfer mit Aussprache
  8. Entlastungen
  9. Neuwahlen
    • 2. Vorsitzender
    • 4. Vorsitzender
    • Ressortleiter 1. Mannschaft / Spielbetrieb / Veranstaltungen / Öffentlichkeitsarbeit
    • Schriftführer
  10. Anträge
  11. Budget Saison 2021/22
  12. Verschiedenes

Anträge zur Versammlung sind bis spätestens 14.10.2021 an den Vorstand (vorstand@tsb-horkheim.de) schriftlich einzureichen. Wir bitten um zahlreichendes Erscheinen. Bekunden Sie mit Ihrer Anwesenheit ihre Verbundenheit zum Verein.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Am Sonntag 17.Oktober feiern wir gemeinsam mit der Evangelischen Kirche Horkheim, in Anlehnung an das TSB Oktoberfest, einen gemeinsamen Festgottesdienst mit anschließendem Weißwurstfrühstück und Mittagessen in der Stauwehrhalle in Horkheim.

Nachdem pandemiebedingt das Oktoberfest auch in diesem Jahr leider ausfallen muss, freuen wir uns besonders, in einem kleineren Rahmen unser „Oktoberfest“ mit dem traditionellen Gottesdienst mit Pfarrer Kittel zu feiern.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt unser Horkheimer Posaunenchor.

ALSO REIN IN DIE LEDERHOSN UND IN DIE DIRNDL UND AB ZUM TSB NACH HORKHEIM IN DIE STAUWEHRHALLE!!

Wir freuen uns Euch zum Festgottesdienst und zum anschließenden Oktoberfest-Sonntag begrüßen zu dürfen.

Beginn 10 Uhr Gottesdienst Festbetrieb ca. 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3 G-Regeln.

Vilele Grüße aus Horkheim

Euer ORGA TEAM

35:25 (17:9) gegen die SG Degmarn-Oedheim – 1b scheitert an Oldie-Bollwerk und sich selbst

Die 1b muss im Topspiel eine ernüchternde Niederlage hinnehmen. Die Einstellung vor dem Spiel spiegelte sich ab Minute 1 wider, in der 7.Minute hatten der dreifache Odenwald mit seiner Star-Truppe auf 5:0 gestellt. Ein kurzes Aufbäumen zum 10:8 in der 20.Minute schien ein spannendes Spiel zu versprechen, doch die gesamte Mannschaft fiel zurück in alte Muster und zur Halbzeit hatte man einen 8-Tore-Rückstand vor der Nase.

Ein erfahrenes Abwehr-Zentrum mit einem starken Bognar machte der Mannschaft das Leben schwer und einfachste Dinge klappten nicht mehr.

Entgegen der Erwartungen konnte das Team über die zweite Halbzeit nicht zum gewohnten Tempospiel finden, einfachste Bälle wurden weggeworfen und Oedheim hatte oftmals das Glück der Tüchtigen und erwischte die Abpraller.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die Einstellung im kommenden Spiel am 23.10.2021 um 20 Uhr in der Sandberghalle gegen den Nachbarn und Jugend-Kooperationspartner wieder stimmt.

Wüstholz (2), P.Lang (5), Winter, Hamberger (4/1), Grosser (2), Gebhardt, Ohr (2), Kraus (3), Hoffmann (2), Hagelauer (2), Braun (1), Thiele, Löbich, Bauer (2) 

 

Bilder zum Spiel:

https://www.facebook.com/media/set?vanity=Handball.SGDOE&set=a.270378011759279 

Das hätte schief gehen können. Mit fünf Toren lag der TSB Horkheim in der 32. Minute zurück. Aus einem 14:14 war im Drittliga-Duell mit der HG Saarlouis ein 14:19 geworden.

Doch am Ende hatten die Horkheimer fünf Treffer mehr erzielt. 35:30. TSB-Vorstand Michael Roll war „überglücklich, dass wir es noch so herumgerissen haben“.

Trainer Michael Schweikardt lobte sein Team nach der handballerischen Achterbahnfahrt (12:9-Führung, 14:19-Rückstand, vollendete Wende beim 24:23 von Louis Mönch in der 45. Minute, 32:27-Vorentscheidung durch Florian Uhl in der 54. Minute) für die kämpferische Herangehensweise. Doch der wahre Matchwinner war er selbst.

Abwehrumstellung bringt beim TSB die Wende

Denn Schweikardts Plan B ging voll auf. So sah es auch Michael Roll. „Nachdem wir in der zweiten Halbzeit die Abwehr umgestellt hatten, lief es deutlich besser.“ Florian Uhl agierte vorgezogen in einer 5:1-Defensivformation. „Das hat uns einige Bälle gebracht“, freute sich der TSB-Vorstand.

Der Horkheimer Trainer wollte sich aber nicht in den Vordergrund gerückt sehen. „Natürlich gibt es einen Plan B, den man sich so zusammenstrickt, wenn es nicht gut läuft. Aber ich stelle nicht gerne einzelne Spieler nach vorne ins Rampenlicht. Und mich auch nicht.“

In Überzahl ordentlich Tempo gemacht

Michael Schweikardt ist gewiss kein Mensch, der regelmäßig vollmundige Lobreden braucht. Aber zu viel Bescheidenheit muss auch nicht sein. Der taktische Kniff des Trainers war nach dem Fünf-Tore-Rückstand gleich nach der Halbzeitpause entscheidend fürs Horkheimer Comeback. Drei Zwei-Minuten-Strafen, die die HG Saarlouis in der 33., 34. und 35. Minute hinnehmen musste, erleichterten dem TSB das Herankämpfen. „Das hat uns mit Sicherheit geholfen“, sagte Schweikardt. Sein Trainerkollege Philipp Kessler von der HGS klagte, es sei durch die Dezimierungen „natürlich schwierig“ geworden. Da habe der TSB Horkheim dann „ordentlich Tempo gemacht“. Auch Kessler verwies auf die Manndeckung von Florian Uhl, die vor allem auf seinen Mittelmann Lukas Hüller abzielte. „Da hatten wir Probleme.“

Hinzu kamen „viele, viele individuelle Fehler“ seiner Mannschaft. Und so war der TSB beim 20:21 von Uhl (40.) wieder dran an Saarlouis. Der Rechtsaußen kam am Ende auf fünf Tore. Ein zweiter auffälliger Akteur beim Drehen der Partie war Spielmacher Louis Mönch. Beherzt übernahm der vom Oberligisten Zizishausen gekommene Youngster die Verantwortung im Zentrum. Tor um Tor steuerte er bei. Mit elf Treffern war er der herausragende Werfer des TSB. „Da kann man schon froh sein, dass er sich für Horkheim entschieden hat“, sagte Trainer Schweikardt. „Er ist ein Topspieler.“

Schweikardt: Wir sind im Flow

Bei der HG Saarlouis ist Linksaußen Tommy Wirtz ein solcher Topspieler. Er kam auf zwölf Tore, glänzte lange Zeit mit enormer Sicherheit beim Verwandeln seiner Chancen. Doch in der entscheidenden Phase wackelte auch Wirtz. Die HGS hat zuletzt immer wieder Punkte abgegeben, weil es Blackout-Viertelstunden gab. Die Spieler hatten diese negativen Erfahrungen am Samstagabend in der Heilbronner Römerhalle erkennbar in den Köpfen stecken.

Der TSB Horkheim hingegen bleibt selbstbewusst auf Erfolgskurs. 10:2 Punkte hat der Tabellendritte der Drittliga-Staffel F schon eingesammelt. „Wir sind im Flow“, freut sich Michael Schweikardt.

TSB Horkheim: Hölzl, Schultz – Mönch (11/1), Reichert (5), Grosser, Fröhlich (5), Noah Matusik, Kuhnle, Heß (1), Foege (3), Niklas Matusik (1), Bohnenstengel (1/1), Uhl (5), Starz (3), Levak.

Bester Werfer HGS: Wirtz (12/3).  Zeitstrafen: 4 – 5. Siebenmeter: 4/2 – 4/3. Zuschauer: 150.

 

Quelle: https://www.stimme.de/sport/tsb-horkheim/artikel/schweikardts-plan-b-fuer-seinen-tsb-horkheim-geht-voll-auf;art140003,4542373

Abwehrumstellung bringt den zweiten Heimsieg der Saison

Ein letztes Mal durften die Hunters ihr Heimspiel in der Römerhalle in Neckargartach austragen. Das Zweite Mal gab es in dieser Saison einen klaren Heimsieg, dieses Mal gelang ein 35:30 Sieg gegen die HG Saarlouis. Die etwa 150 Zuschauer sahen zunächst ein spannendes Spiel mit leichten Vorteilen für die Hunters. Beim 12:09 nach 18 Minuten schienen die Hunters auf der Siegerstraße zu sein. Eine kurze Schwächephase der Horkheimer nutzen die Gäste aus um bis zur Halbzeit mit 14:17 in Führung zu gehen.

Kurz nach der Halbzeit erhöhte die HG auf 14:19. Eine Abwehrumstellung von TSB Trainer Michael Schweikardt brachte die Wende für die Hunters. Nick Fröhlich glich in der 42. Minute zum 22:22 aus. Der TSB Express, angeführt von Louis Mönch (11 Treffer) kam ins Rollen. Saarlouis konnte nicht mehr mithalten und so stand am Ende ein souveräner 35:30-Heimsieg auf der Anzeigentafel (mro)

 

 

Der schnelle Blick auf die Drittliga-Tabelle könnte trügerisch sein. Trainer Michael Schweikardt jedenfalls erwartet eine richtig schwere Aufgabe, wenn der TSB Horkheim an diesem Samstag (20 Uhr, Römerhalle) auf die HG Saarlouis treffen wird.

Mit 4:6 Punkten steht Saarlouis nur auf Platz sieben im Zwölferfeld der Staffel F. Der TSB ist mit 8:2 Zählern Tabellendritter. „Aber die sind eine bessere Mannschaft, als es das Punktekonto momentan ausdrückt“, sagt Schweikardt. „Sie haben viele Spiele in der letzten Viertelstunde verloren, haben es einfach nicht über die Ziellinie gebracht.“

Bruch im Spiel der HG Saarlouis

So war es beispielsweise zuletzt bei der 27:31-Heimniederlage der HG Saarlouis gegen den Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen II. In der 43. Minute lag die HGS mit 22:19 vorne. Von Beginn an war das Team von Trainer Philipp Kessler auf Erfolgskurs gelegen. Aber dann kam der Bruch, eine 0:6-Tore-Phase brachte die Wende zu Gunsten der Löwen.

Im Spiel davor hatte die HG Saarlouis eine 20:16-Führung (39. Minute) bei der SG Leutershausen nicht in einen Sieg ummünzen können, 28:28 endete die Partie. Auch der Zwei-Tore-Vorsprung in der 58. Minute ging verloren.

Gast will Punkte mitnehmen

m Duell mit dem noch ohne Punktverlust dastehenden TuS Dansenberg stand es in der 50. Minute 18:18. Nach 60 Minuten musste die HG Saarlouis eine 21:27-Niederlage wegstecken.

Aber viel Qualität sei da, das betont Michael Schweikardt mehrfach. So sieht es auch sein Trainerkollege Philipp Kessler. Er und sein Team fahren keineswegs depressiv nach Heilbronn. „Punkte mitnehmen“, formuliert HGS-Torwart Patrick Schulz die Vorgabe fürs letzte Spiel der Horkheimer Handballer in der Ausweich-Heimstätte Römerhalle. Man müsse einfach mal die „zehn Blackout-Minuten“ weglassen, dann habe man, „auch wenn wir nicht der Favorit sind in diesem Spiel“, gute Chancen auf Zählbares, glaubt Schulz. Wahrscheinlich wird der zuletzt fehlende Kapitän Philipp Leist nach seiner Verletzung in die Mannschaft der HG Saarlouis zurückkehren. Weiterhin fehlt hingegen Tom Paetow.

Psychologischer Rückenwind beim TSB

Michael Schweikardt schaut weniger aufs Personal des Samstagabend-Gegners als auf die eigenen Spieler. Der gelungene Saisonstart sorgt für psychologischen Rückenwind. „Wir haben keinen Grund, momentan vorsichtig zu agieren. Wir müssen das Selbstvertrauen ausnutzen, das wir haben.“

Allerdings, warnt der Horkheimer Trainer, werde eine Leistung wie am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel gegen den sieglosen Tabellenletzten TV Germania Großsachsen wohl kaum reichen, um nun die HG Saarlouis zu bezwingen. Das 28:25 des TSB beim Schlusslicht war keine Glanzleistung. „Jetzt müssen wir ans Leistungsmaximum herankommen“, sagt Schweikardt.

Das Horkheimer Saisonziel ist ein Platz unter den Top Sechs der Staffel F. Davon rückt der Trainer nicht zu Gunsten eines richtig ambitionierten Ziels ab, trotz der 8:2 Punkte auf dem Konto. „Die Teams, gegen die wir bisher gespielt haben, stehen eher im hinteren Bereich der Tabelle. Jetzt kommen nach und nach die echten Gradmesser. Da müssen wir erstmal die nötigen Punkte holen.“

Die Partie gegen die HG Saarlouis ist für den TSB Horkheim ein Härtetest. Ein Sieg könnte Signalwirkung haben für die weiteren schweren Spiele in diesem Herbst.

Quelle: https://www.stimme.de/sport/tsb-horkheim/artikel/horkheimer-haertetest;art140003,4541930