Hunters gewinnen mit 36:40 in Fürstenfeldbruck
Nach dem spielfreien Wochenende vor Wochenfrist ging es gestern wieder um Punkte. Die Reise führte die Hunters nach Fürstenfeldbruck in Oberbayern. Die Panther erwischten zunächst den besseren Start und gingen mit 2:0 und 3:1 in Führung. Der erste Ausgleich zum 3:3 gelang nach 5 Spielminuten. Es folgte zunächst ein offener Schlagabtausch (8 Min, 5:5), dann allerdings eine Phase in der die Hunters 4 Tore hinnehmen mussten und selbst keinen eigenen Treffer verbuchen konnten. Die Hausherren konnte ihre Führung zwischendurch gar auf 5 Punkte ausbauen, sodass es nach 23 Minuten 15:10 stand und die TSB-Fans schlimmes befürchten mussten. Doch die Hunters kämpften sich in den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte zurück in die Partie und konnten den Rückstand bis zum Pausenpfiff, bis auf ein Tor verkürzen. Mit 18:17 ging es vor knapp 440 Zuschauern die Halbzeit und die Hoffnung der mitgereisten Fans keimte wieder auf.
Die zweite Halbzeit begann mit einer starken Parade von Malek und dem Ausgleich durch Fröhlich. Allerdings konnten die Brucker Panther erneut Oberhand gewinnen und gingen nach 37 Minuten mit 23:20 in Führung. Doch der TSB stecke wieder nicht auf und zeigte Moral. In der 47.Spielminute konnten die Mannen von Trainer Dragos Oprea zum 30:30 ausgleichen und gingen nach einer Auszeit sogar zum ersten Mal in Führung. Diese Führung gaben die Hunters bis Spielende nicht mehr her. Mit Mut, Glück und viel Selbstvertrauen konnte Fürstenfeldbruck in die Knie gezwungen werden. Nach 60 Minuten stand der 36:40 Auswärtserfolg fest. Es war der zweite Auswärtserfolg nach einander für den TSB, der am kommenden Wochenende erneut spielfrei hat. Das Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten SG Pforzheim/Eutingen, wurde auf Wunsch der Gäste in das Jahr 2024 verlegt. Für die Hunters geht es somit erst am 12. November, im Auswärtsspiel beim HC Erlangen II weiter.
Trainer Dragos Oprea: „Kompliment an die Mannschaft. Sie hat sich trotz der Rückstände in der ersten und auch zweiten Halbzeit nicht entmutigen lassen, sondern immer an sich geglaubt. Die Jungs haben Charakter gezeigt, haben Mut bewiesen und einen großartigen Kampf geleistet. Ab der Schlussviertelstunde hatten Abwehr und Angriff das Spiel komplett im Griff und wir haben unser TSB-Spiel durchgezogen.“
TSB: Malek, Buchele – Mönch (6), Reichert (5), Bröhl (2), Fröhlich (11), Noah Matusik, Urban (1), Niklas Matusik (5), Uhl, Agner, Rebmann (6), Starz (4)