,

Herbe Derbypleite in Oppenweiler



Am Samstag ging es zum Derby gegen den HC Oppenweiler/Backnang. 700 Zuschauer, darunter viele mitgereiste TSB-Fans, in der Gemeindehalle Oppenweiler. In den ersten 10 Spielminuten gestaltete sich das Spiel als sehr ausgeglichen und die Hunters lagen nach Treffern von Rebmann und dem vierfachen Fröhlich nur knapp mit 6:5 zurück. Danach gab es eine Phase, in welche der Gastgeber auf einen drei Tore Unterschied erhöhen und auch bis zur 22 Spielminute verwalten konnte. Der TSB scheiterte des Öfteren am guten Gästekeeper und auch die Angreifer der HCOB zeigten sich treffsicherer. So ging es mit einem 20:16 in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff traf Starz als erster, doch die Gastgeber wurden immer stärker und erhöhten nach 33. Minuten bereits auf 23:17. Die Partie wurde immer einseitiger und den Hunters gelang erst in der 41. Minute der nächste eigene Treffer. Mittlerweile betrug der Rückstand schon 10 Tore. Die Fehler der TSB wurden in Halbzeit 2 gnadenlos bestraft, Oppenweiler zeigte sich weiterhin hungrig und zeigte auch, warum sie nach diesem Spieltag auch auf Platz 1 in der Tabelle stehen. In der Schlussminute legte der HCOB noch einmal nach und sorgte für den 38:26 Endstand. Es war die höchste Derbypleite in der langjährigen Geschichte der beiden Teams.


Trainer Dragos Oprea: „Es ist eine Niederlage, die natürlich sehr weh tut und auch am Sonntag noch weh tun wird. Spätestens am Montag werden wir das Spiel analysieren und danach abhaken. Oppenweiler war heute in allen Bereichen überlegen und gehen völlig verdient als Sieger vom Platz. Meine Jungs haben alles gegeben. Wir haben probiert mit taktischen Änderungen und Umstellungen gegenzusteuern, aber man muss die Leistung und Klasse von Oppenweiler einfach anerkennen. In der kommenden Trainingswoche werden wir intensiv an uns arbeiten, um gegen Würzburg wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen.“


TSB: Malek, Buchele – Mönch (5), Reichert (2), Bröhl (2), Fröhlich (6), Noah Matusik, Urban (1), Rebmann (2), Niklas Matusik (3), Uhl (1), Agner, Starz (4)