Hunters unterliegen den Wölfen aus Würzburg
Nichts zu holen gab es am 13. Spieltag vor 280 Zuschauern gegen den Zweitligaabsteiger aus Würzburg. Viele technische Fehler und vergebene Torchancen zeigten früh, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Die Wölfe zeigten sich bissiger und hatten gerade in den ersten 15. Spielminuten (5:10) eine fast 100-prozentige Trefferausbeute. Fünf Minuten vor der Pause betrug der Rückstand bereits 8 Tore. (8:16) Nach einer Auszeit der Gäste, versuchte der TSB zwar zu verkürzen und konnte auch noch Treffer durch Matusik, Rebmann und Mönch erzielen, am Ende ging es trotzdem mit einem 11:19 in die Kabine.
Die Wölfe waren es dann wieder, die sehr gut in die 2. Halbzeit starteten und 3 Treffer in Folge erzielen konnte. Ganze 11-Tore-Rückstand deuteten auf eine hohe Heimpleite hin. Doch der TSB fand nun besser ins Spiel und konnten durch Rebmann (2x) und Agner ebenfalls drei Tore am Stück werfen. Bis zur 46 Minute konnten die Hunters nachlegen und den Rückstand auf 7 Tore reduzieren. (24:31) Nach einer Auszeit der Unterfranken, einer Roten Karte gegen Reitemann (Würzburg) und Umstellungen der TSB, warfen die Hunters noch einmal alles in die Waagschale. Vor allem Louis Mönch erzielte 7 seiner 12 Treffer in den letzten 12. Spielminuten. Trotz großem Kampf in der 2. Halbzeit reichte es am Ende allerdings nicht mehr für Punkte und man musste sich den Wölfen mit 35:38 geschlagen geben.
Oprea: „In der 1. Halbzeit haben wir uns zu viele Fehler erlaubt und konnten nur 11 Tore erzielen. Zwar sind wir zu Chancen und bekommen, aber die Abschlüsse waren einfach nicht optimal. So wirst du halt in dieser Liga knallhart für die Fehler bestrafst. 24 Tore hingegen in der 2. Halbzeit waren natürlich richtig gut. Die Jungs haben die Vorgabe mit dem 5-1 gut umgesetzt und bis zum Schluss an sich geglaubt. Jetzt haben wir noch 2 Spiele und die wollen wir beide gewinnen!“
Nächsten Samstag geht es zum letzten Auswärtsspiel im Jahr 2023 zum VfL Waiblingen. Den Abschluss im Kalenderjahr erfolgt dann am 16. Dezember mit dem Heimspiel gegen die HT München.
TSB: Malek, Buchele – Mönch (12), Reichert (1), Bröhl (2), Robertz, Noah Matusik (1), Urban (4), Rebmann (4), Niklas Matusik (1), Hagelauer, Uhl (3), Agner (4), Starz (3), Aschenbrenner