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Hunters schlagen Junglöwen mit 33:29, machen es aber unnötig spannend

Im Duell der Tabellennachbarn fand der TSB sehr gut ins Spiel und führte nach 8. Minuten
durch Treffer von Starz, Mönch (2x) und Fröhlich (3x) bereits mit 6:1. Gäste-Coach
Bossert nahm die erste Auszeit, doch die Hunters zeigten sich vorne treffsicher und hinten
stabil. Gerade auch Torhüter Buchele konnte sich mit einigen starken Paraden
auszeichnen. Mit dem 12:6 (16. Minute) und dem 19:11 (26. Minute), zeigte der TSB seine
Klasse und knüpfte zum Großteil an die zweite Halbzeit aus dem Leutershausen-Spiel an.
Als die Junglöwen in den letzten 4 Minuten eine doppelte 2-Minuten-Strafe erhielten,
gelang kurioserweise allerdings nicht mehr viel. Technische Fehler sorgten dafür, dass die
Führung in Überzahl nicht weiter ausgebaut werden konnte, sondern es mit einem 20:14 in
die Pause ging.
Vor knapp 400 Zuschauern in der Stauwehrhalle, gestaltete sich die Anfangsphase der 2.
Halbzeit zunächst als ausgeglichen und der TSB konnte den 6-Tore-Abstand aufrecht
halten (25:19, 37. Minute). Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Uhl, gelangen den
Junglöwen drei Treffer am Stück, sodass der Vorsprung im Laufe der verbleibenden
Spielzeit immer weiter schmolz. Viele technische Fehler, Fehler im Abschluss und eine
nicht mehr ganz stabile Abwehr wie in der ersten Hälfte, brachten die Gäste zurück ins
Spiel. In der 49. Minute stand es somit nur noch 27:26 und ein Heimsieg war plötzlich
mehr als fraglich. Urban war es, der nach 6 Spielminuten ohne eigenen Treffer, die
Hunters wieder zurückbrachte. In den letzten 4 Minuten erhielten die Junglöwen erneut
eine doppelte 2-Minuten-Strafe (31:29). Im Gegensatz zur 1. Halbzeit machte es der TSB
dieses Mal allerdings besser und setzte durch zwei Fröhlich-Treffer den Schlusspunkt.
Am Ende machte man es unnötig spannend, sicherte sich durch den 33:29 Heimerfolg
aber zwei wichtige Punkte.
TSB-Chefcoach Dragos Oprea nach dem Spiel: „Wir hatten vor dem Spiel bereits gesagt,
dass wir das Spiel nicht nur gewinnen wollen, sondern auch gewinnen müssen. Genau mit
dieser Entschlossenheit haben wir die ersten 25 Minuten auch gespielt. Dann haben wir
leider angefangen in allen Bereichen kleine Fehler zu machen. Fehlwürfe, keine stabile
Abwehr, dann gehen Abpraller ins Tor usw.
Es war einfach Schade, dass wir so einen Vorsprung aus der Hand gegeben haben. Aber
auch das ist ein Lernprozess. Wir müssen in Zukunft in solchen Situationen einfach
cleverer agieren. Unterm Strich haben wir aber die 2 Punkte die wir wollten. Das ist alles,
was am Ende zählt.“
Durch den Heimsieg konnte der TSB die Junglöwen in der Tabelle überholen und steht vor
der Pause am kommenden Wochenende auf Platz 11. Am 23.03.2024 geht es dann mit
dem Auswärtsspiel bei der SG Pforzheim/Eutingen weiter.
TSB: Malek, Buchele – Mönch (3), Reichert (4), Bröhl (3), Fröhlich (10), Noah Matusik,
Urban (2), Rebmann (1), Niklas Matusik (1), Uhl (5), Agner, Starz (4)