Nach der langen Auswärtsfahrt in das Vogtland erwischte der TSB zunächst keinen guten Start und lang in der 5. Minute mit 3:0 zurück. Doch die Hunters fanden in den Folgeminuten besser ins Spiel und konnten den Rückstand in der 14. Minute (7:7) egalisieren. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Die Gastgeber nutzen ihre Chancen effizienter und gingen jeweils mit 2-Toren Vorsprung in Führung. Diesen konnten sie beim Stand von 12:10 bis zur 20. Minute halten. Knackpunkt war dann eine 2-Minuten-Zeitstrafe gegen Plauen, welche der TSB nutzen konnte, um nicht nur auszugleichen, sondern nach 24. Minuten (13:14) erstmals selbst in Führung zu gehen. Kanters parierte erneut stark zwischen den Pfosten und vorne zeigten sich die Hunters treffsicher, sodass es mit einem 16:17 in die Kabine ging.

Vor 531 Zuschauern in der Kurt-Helbig-Halle erwischte der TSB diesmal den besseren Start in die 2. Halbzeit. Nach der 16:19 Führung, kamen die Südwestsachsen mit 3-Treffern in Folge erneut zum Ausgleich. Ein wildes Spiel entwickelte sich, erst recht als mit Polifka und Soos zwei Hunters eine 2-Minuten-Strafe erhielten und Plauen das Momentum nutzte, um das Spiel mit zu drehen. Zwar konnte der TSB immer wieder den Ausgleich erzielen, die Hausherren im Gegenzug aber erneut eine Führung herausspielen. Beim Stand von 28:27 in der 55. Minute nahm Cheftrainer Oliver Heß eine Auszeit und stellte um. Erneut waren die letzten Spielminuten nichts für schwache Nerven. Starz und Polifka brachten die Hunters in Minute 59 mit 29:30 in Front, doch die Ereignisse überschlugen sich in den letzten Sekunden. Bitz mit einer 2-Minuten-Strafe von der Platte und Auszeit Plauen. Der eingewechselte Malek verhinderte den Ausgleich und Mönch machte den Deckel im Gegenzug drauf. Am Ende gewinnen die Hunters mit 29:31 beim SV Plauen-Oberlosa und nahmen 2 Punkte nach Horkheim mit.

Cheftrainer Oliver Heß: „Es war das erwartet schwere Spiel in Plauen. Plauen trat aber überraschenderweise zu Beginn mit einer 5:1-Abwehr an. Da haben die Jungs aber sehr gute Lösungen gefunden. Wir haben anfangs lediglich zu viele freie Chancen liegen gelassen. In der 2. Halbzeit war es ein sehr hektisches Spiel in einer hitzigen Atmosphäre. Am Ende haben wir in der Crunchtime unsererseits auf eine offensive Abwehr umgestellt. Hierbei konnte wir einige Bälle gewinnen. Zudem konnten wir einige Tore über das 7:6 erzielen. Die Mannschaft konnte sich über einen wichtigen Sieg freuen, sodass die lange Heimfahrt natürlich nur halb so schlimm war.“

Nächste Woche Sonntag (1.12.) erwarten die Hunters in der heimischen Stauwehrhalle den EHV Aue. Anwurf der Partie ist um 17 Uhr.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (4), Reichert (3), Soos (1), Rebmann (3), Matusik (1), Polifka (6), Agner (1), Bitz (4), Starz (7), Mack, Dück (1) – Trainer: Oliver Heß

Spielbericht: Ziebell Lifestyle

Der Handballkrimi gegen Erlangen II (29:29) steht bereits in den TSB-Geschichtsbüchern, doch die nächste schwere Aufgabe haben die Hunters bereits vor der Brust. Knapp 330 Kilometer muss das Team von Cheftrainer Oliver Heß für das nächste Punktspiel beim SV 04 Plauen-Oberlosa aufnehmen. Plauen rangiert derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Hunters aktuell auf Platz 7. Plauen konnte bisher nur die ersten Saisonspiele gewinnen, verlor bis dato alle anderen, drei davon allerdings mit nur einem Tor Unterschied. Unterschätzen wird man die Südwestsachsen deshalb auf keinen Fall, möchte aber natürlich gerne etwas Zählbares mit nach Horkheim nehmen.

Cheftrainer Oliver Heß zur anstehenden Aufgabe in Plauen: „Die lange Anfahrt birgt für unsere Truppe natürlich eine weitere Challenge, die wir bewältigen wollen. Wir wollen hellwach von der ersten Minute an auf der Platte stehen.
Plauen spielt einen sehr körperlichen Handball. Zudem wird uns eine defensive 6:0-Abwehr erwarten, die wir in Bewegung bekommen müssen. Für das Spiel wird uns stand jetzt, Mario Urban krankheitsbedingt fehlen.“

Es ist die erste Begegnung beider Mannschaften überhaupt. Anwurf der Partie in der Kurt-Helbig-Halle in Plauen ist um 19 Uhr. Wer das Team auswärts nicht unterstützen kann, kann die Partie wie immer unter sportdeutschland.tv verfolgen.

Vorbericht: Ziebell Lifestyle

Erneut haben die Hunters die Stauwehrhölle erbeben lassen und für einen weiteren Handballkrimi gesorgt. 280 Zuschauer sahen ein packendes Duell mit vielen Fehlern, bei denen die Torhüter eine entscheidende Rolle spielten. Urban fehlte erkrankt, dafür stand Starz nach seiner Verletzung wieder von Beginn an auf der Platte.

Nach 3. Minuten war es den Gästen aus Erlangen vorbehalten den ersten Treffer der Partie zu erzielen. Bis zum 0:1 Rückstand verzeichnete der TSB gleich 3 Fehlwürfe! Doch langsam kamen die Hunters in Fahrt, trafen durch Starz, Polifka und Mönch (2x) und gingen in der 9. Minute erstmals in Führung (4:3). Viele Fehler im Abschluss und beide Torhüter ließen die Angriffe beider Mannschaften verpuffen. Bis zur 24. Minute konnte der TSB seine Führung (11:10) behaupten, doch als Dück am Alu scheiterte, im Gegenzug den Gästen ein Treffer gelang und Starz gleichzeitig eine 2-Minute-Strafe erhielt, hatte die Zweitvertretung vom HC Erlangen das Momentum auf seiner Seite und ging mit einem 12:13 in die Pause.

Den besseren Start nach dem Seitenwechsel erwischte der TSB. Bitz, Starz (2x) und Rebmann sorgten für den Führungswechsel (16:14, 34. Minute), während Kanters innerhalb der ersten Minuten erneut stark parierte. Erlangen ließ sich allerdings nicht entmutigen und ging nach 41. Minuten erneut mit 2 Treffern in Führung (17:19). Bis zur 55. Spielminute (27:27) kämpften die Hunters um jeden Meter und konnten immer wieder ausgleichen, ohne allerdings selbst wieder die Führung zu übernehmen. Als Bitz dann wenige Sekunden später doch die erneute Führung (28:27) gelang, kochte die Halle und die Spannung war erneut auf dem Höhepunkt. Der HCE glich aus, Matusik brachte den TSB wieder in Führung, doch erneut konnten die Mittelfranken 14 Sekunden vor Schluss egalisieren. Was in den letzten Spielsekunden passierte war an Dramatik nicht mehr zu überbieten und glich einem Handballkrimi. Die Hunters scheitern mit ihrem Wurf am Gehäuse der Gäste, weshalb Erlangen noch einmal die Chance erhielt. 3 Sekunden vor Spielende krönte Kanters seine überragende Leistung, als der den Wurf des Angreifers aus Erlangen in einer 1-1 Situation phänomenal entschärfen konnte und den Hunters damit den Punkt zum 29:29 Endstand sicherte.

Cheftrainer Oliver Heß auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: „In der 1. Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. Viele Fehler im Angriff, im Tempospiel, auch im 6-6 tun wir uns schwer und müssen Jan dankbar sein, dass wir nur mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit gehen. In der Kabine wurde es dann auch etwas lauter. Wir kommen dann gut in die 2. Halbzeit rein und ich habe überwiegend die Mannschaft gesehen wie wir sie kennen, auch wenn wir noch zu viele technische Fehler gemacht haben und vorne zu viel liegen gelassen haben. Dennoch haben die Jungs Moral gezeigt, gerade nach den Rückständen, wurden aber durch die Zuschauer extrem gepusht. Die Leistung von Jan Kanters war natürlich überragend. Er hat sich seinen Einsatz von Beginn an in den letzten Tagen und Wochen erarbeitet und wir sind ihm alle dankbar, dass wir trotzdem heute gepunktet haben.“

Am nächsten Samstag steht den Hunters eine weite Auswärtsfahrt bevor. Der TSB gastiert dann beim SV Plauen-Oberlosa. Anwurf der Partie ist um 19 Uhr.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (5), Csaba (1), Reichert, Soos (4), Rebmann (3), Matusik (2), Polifka (2), Agner, Bitz (4), Starz (8), Mack, Dück – Trainer: Oliver Heß

 

Spielbericht: Ziebell Lifestyle

Nach zuletzt drei knappen Niederlagen gegen Oppenweiler, Pforzheim und Pfullingen, wollen die Hunters zurück in die Spur finden. Mit der Zweitvertretung des HC Erlangen gilt es allerdings eine harte Nuss zu knacken. Die Mittelfranken stehen derzeit auf Platz 5 in der Tabelle und sind auswärts noch punktverlustfrei. Das Team um Cheftrainer Oliver Heß hat sich in dieser Woche akribisch auf Erlangen vorbereitet.

Oliver Heß: „Wir haben das Pfullingen-Spiel analysiert und aufgearbeitet. Dazu an den Dingen gearbeitet, wo wir noch verbessern können. Yannik Starz ist wieder fit, hinter Mario Urban steht derzeit noch ein Fragezeichen. Wir wollen den starken Rückraum von Erlangen in den Griff bekommen und selbst ordentlich Gas geben.
Mit der großen Unterstützung von unserem Publikum wollen wir die Punkte natürlich in Horkheim behalten.“

In der vergangenen Saison musste der TSB sich Erlangen zweimal geschlagen geben. Die Partie in Erlangen endete 33:26 und in der Stauwehrhalle unterlag man mit 31:36. Die Hunters sind dennoch hoch motiviert, dass der Turnaround am Samstag mit einem Heimsieg gelingt. Auf die lautstarke Unterstützung in der Halle durch zahlreiche Zuschauer freut sich der TSB deshalb ganz besonders. Anwurf der Partie ist wie immer um 20 Uhr.

440 lautstarke Zuschauer in der Stauwehrhalle sahen am Samstagabend ein spannendes und intensives Handballspiel. Die Vorzeichen waren deutlich. Die Hunters zu Hause noch punktverlustfrei, Pfullingen gab auf der anderen Seite auswärts noch keine Punkte ab. Starz kehrte verletzungsbedingt nach zwei Spielen Pause zurück in den Kader und konnte zumindest als 7-Meter-Schütze auf die Platte.

Nach 2. Minuten der erste Treffer der Echazstädter, doch der TSB drehte binnen weniger Sekunden die Partie. Bis zum 8:8 (15. Minute) ging es hin und her, bis die Hunters eine Schippe drauflegten und durch Mönch (2 Treffer) erstmals mit 2 Toren Abstand in Führung gehen konnten. Hinten stand die Abwehr gut, Malek konnte sich mehrfach auszeichnen und auch im Abschluss machte man nur wenig Fehler. 12:9 nach 22. Minuten. Dann eine Rote-Karte gegen den Pfullinger Rix. Der TSB nutze das Momentum und spielte sich sogar eine 5-Tore-Führung heraus, die bis zur Pause allerdings um 2 Tore schmolz, sodass es mit einem 16:13 in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel fand Pfullinger wieder mehr Zugriff auf die Partie und ließ den Vorsprung weiter schmelzen. Viele 7 Meter gegen den TSB ließen die Hoffnung der Gäste größer werden, hier etwas Zählbares mitzunehmen. In der 44. Minute der Ausgleich zum 21:21. Es entwickelte sich in den Folgeminuten ein Spiel auf Augenhöhe. Die Hunters ließen vorne allerdings zu viel liegen, mit Kanters im Tor hatte man allerdings einen Torwart zwischen den Pfosten, der mehrere starke Paraden zeigen konnte. Mit einem 27:27 (56. Minute) ging es in die Crunchtime. Kanters hielt noch einen 7-Meter gegen List, Rebmann und Urban sorgten mit ihren Treffern für das 29:29 (59. Minute). In den letzten 65 Sekunden hatte allerdings der VfL Pfullingen den längeren Atem und konnte noch drei Treffer zum viel umjubelten 29:32 Auswärtssieg erzielen.

Cheftrainer Oliver Heß nach dem Spiel: „Natürlich sind wir so kurz nach dem Spiel enttäuscht, dass wir die Punkte nicht in Horkheim lassen konnten. In der 1. Halbzeit haben die Jungs das richtig gut gemacht und hätten vielleicht sogar noch höher führen müssen zur Pause. Pfullingen war in der 2. Halbzeit aggressiver, da hatten wir Probleme. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben und bis zum Schluss an sich geglaubt.“

Der starke Jan Kanters, der in der 2. Halbzeit überwiegend im Kasten stand, sah es ähnlich: „Wir haben es uns durch einfache Fehler selbst schwer gemacht. In der 1. Halbzeit hätten wir mit mehr Toren führen können, aber ermöglichen es dann Pfullingen trotz enormem Kampfgeist unserer Seite, uns die Führung in der 51. Minute wegzunehmen. Am Ende haben wir in manchen Situationen einfach ein bisschen zu unüberlegt gehandelt.“

Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel an. Dann erwarten die Hunters die Zweitvertretung des HC Erlangen in der Stauwehrhalle.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (9), Csaba (1), Reichert (1), Soos (2), Urban (2), Rebmann (4), Matusik (3), Polifka (1), Agner (2), Bitz (1), Starz (2), Mack, Dück (1) – Trainer: Oliver Heß

Spielbericht: Ziebell Lifestyle

Ein wahrer Handballleckerbissen steht für alle Handballfreunde an diesem Samstag auf dem Programm. Der TSB empfängt dabei den VfL Pfullingen, die aktuell auf Platz 5 in der Tabelle stehen. Dabei konnten die Echazstädter alle ihre vier Auswärtsspiele gewinnen. Aber auch die Hunters sind in dieser Saison zu Hause noch punktverlustfrei. Somit ist klar, dass eine Serie auf jeden Fall reißen wird.

Nach den beiden knappen Auswärtsniederlagen in Oppenweiler und in Pforzheim am vergangenen Wochenende möchten die Hunters im Heimspiel wieder zweifach Punkten. Cheftrainer Oliver Heß gab uns einen Ausblick auf das Spiel gegen den VfL. Heß: „Am Samstag steht uns ein echter Klassiker ins Haus. Pfullingen hatte einen super Saisonstart und hat alle Auswärtsspiele diese Saison gewonnen. Daher wird das eine große Aufgabe für uns. Uns wird ein Spiel mit vielen Zweikämpfen erwarten, wo um jeden Zentimeter gekämpft wird. Bei uns wird Yannik Starz leider weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Sonst sind alle fit. Wir freuen uns, dass wir nach 3 Auswärtsspielen endlich wieder in der Stauwehrhalle vor unseren Heimzuschauern antreten dürfen. Zusammen mit unseren Fans werden wir alles geben, um die zwei Punkte in Horkheim zu behalten.“

In der letzten Saison konnten die Hunters einen 32:28 Erfolg in heimischer Halle gegen den VfL Pfullingen feiern. Damit die Jungs auch am Samstag als Sieger von der Platte gehen, freut sich der TSB auf zahlreiche Zuschauer, die die Mannschaft lautstark unterstützen. Anwurf der Partie in der Stauwehrhalle ist um 20 Uhr.

Vor 420 Zuschauern in der Bertha-Benz-Sporthalle musste sich der TSB der SG Pforzheim/Eutingen mit 35:34 (17:17) geschlagen geben. Dabei starteten die Hunters stark und hatten bis zum 7. Minuten (4:7) die Oberhand. Doch Pforzheim nutzte eine Schwächephase des TSB gnadenlos aus und konnte 6 Treffer am Stück erzielen, sodass die Hausherren nach 15. Minuten (10:7) nicht nur erstmals in Führung gehen konnten, sondern diese auch noch komfortabel ausbauen konnten. Bis zur 25. Spielminute (15:12) konnte Pforzheim die 3-Tore-Führung behaupten, doch die Hunters haben nicht auf und zeigten in den letzten Minuten der 1. Halbzeit eine tolle Moral. Urban, Polifka, Mönch, Dück und Rebmann sorgten dafür, dass es mit einem 17:17 in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel erwischte erneut der TSB den besseren Start und konnte mehrfach in Führung gehen ohne sich allerdings entscheidend absetzen zu können. Der erstmalige Führungswechsel der SG gelang in der 45. Minute (28:27). Ein Spiel auf Messers Schneide mit Hochspannung bis zum Schluss, in dem die Hunters alles in die Waagschale warfen und immer wieder zum Ausgleich kamen. 2 Minuten vor Spielende (34:34) erhielt Soos eine 2-Minuten-Strafe. Aufopferungsvoll versuchte der TSB noch etwas Zählbares mitzunehmen, doch Pforzheim nutze in der Crunchtime die Überzahl aus und traf 20 Sekunden vor Spielende zum 35:34 Erfolg.

Louis Mönch, neben Yannik Polifka treffsicherster Hunter, mit seinem Fazit zum Spiel: Ich finde wir starten super in das Spiel, genau wie wir uns das vorgenommen haben. Machen viele einfache und schnelle Tore und führen auch schnell mit 4:7. Danach hatten wir eine Phase wo wir vorne einfach zu viel verwerfen und hinten nicht mehr den nötigen Zugriff kriegen und liegen dann auf einmal zurück. Wir kämpfen uns bis zur Halbzeit aber auf ein 17:17 ran. In der 2. Hälfte ist es so ein bisschen das gleiche Spiel, wir führen wieder mit 2 Toren, schaffen es aber nicht den Vorsprung zu verteidigen. Am Ende ist es für uns natürlich ganz bitter gelaufen. Wir machen sicher nicht unser bestes Spiel, haben trotzdem nie aufgegeben und immer weiter gekämpft und hätten sicher mindestens 1 Punkt verdient gehabt.“

Cheftrainer Oliver Heß: „Wir kommen super in das Spiel rein. Wir führen schnell, wo wir hinten uns gut die Bälle erkämpfen konnten und durch unser schnelles Spiel einfache Tore erzielen konnten. Danach gab es eine Phase, in der wir drei Fehlwürfe hatten und wo Pforzheim stark aufkam und ihrerseits mit einem 6:0-Lauf auf 10:7 wegziehen konnten. Bis zur Halbzeit konnten wir diesen Rückstand aber wieder egalisieren. Wir kommen auch in die zweite Hälfte gut rein, führen nach 40 Minuten mit zwei Toren, die ganze zweite Halbzeit war aber sehr ausgeglichen. Wir haben leider in der Phase, in der wir vorne waren, zwei bis drei technische Fehler zu viel gemacht, wodurch wir nicht wegziehen konnten. 2 Minuten vor Schluss kriegen wir dann bei ausgeglichenem Spielstand eine sehr fragwürdige 2-Minuten-Strafe für einen Wechselfehler. In Unterzahl haben wir es leider nicht mehr geschafft, etwas Zählbares aus Pforzheim mitzunehmen.“

Am kommenden Samstag dürfen die Hunters wieder zu Hause ran, wenn der VfL Pfullingen um 20 Uhr zum Anwurf auf der Platte erwartet wird.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (7), Reichert, Soos (4), Urban (4), Rebmann (4), Matusik (3), Polifka (7), Agner (2), Bitz (2), Mack, Dück (1) – Trainer: Oliver Heß

Spielbericht: TSB Horkheim 2 gegen HSG Heilbronn

Am vergangenen Wochenende gelang TSB Horkheim 2 nach der Auswärtsniederlage gegen Kochertürn/Stein mit 34:32 ein hart erkämpfter Sieg gegen Heilbronn. Von Beginn an entwickelte sich eine spannende Partie, in der beide Mannschaften um jeden Ballbesitz kämpften und das Publikum eine energiegeladene Begegnung erlebte.

Die erste Halbzeit war von wechselnden Führungen geprägt. Nach einem schnellen Führungstreffer der Gäste glichen die Horkheimer mehrfach aus, bevor sie sich zur Halbzeit knapp auf 16:13 absetzen konnten. Besonders die Horkheimer Torschützen erwiesen sich als treffsicher und sorgten für wichtige Punkte in dieser Phase. Dennoch blieb das Spiel stets eng, da Heilbronn immer wieder verkürzte und das Spiel spannend hielt.

In der zweiten Halbzeit schaffte es Horkheim zwischenzeitlich, den Vorsprung etwas auszubauen, doch Heilbronn kämpfte sich immer wieder heran. Die Schlussphase gestaltete sich dramatisch, als die Gäste in der 54. Minute auf ein Tor herankamen. Doch die Nervenstärke der Horkheimer zeigte sich in den letzten Minuten: Mit einem verwandelten Siebenmeter und einem entscheidenden Tor in der letzten Minute sicherten sie sich den knappen Sieg.

Ein großes Dankeschön geht an unsere zahlreichen Fans, die uns mit ihrer Unterstützung und der großartigen Stimmung über das ganze Spiel hinweg angetrieben haben!

TSB Horkheim 2 – Spieler und Tore

Lars Reichhardt, Jannis Wörner, Hannes Betz, Janis Bollmann (3), Nick Talmon (4), Marc Robertz, Leo Swoboda (3), Jan Niklas Bock (1), Benjamin Straub (7), Maximilian Herzog (2), Nick Dierl (1), Marco Kohlhaw (3), Nils Neutz (1), Philipp Aschenbrenner (9)