Nichts zu holen in Fürstenfeldbruck – Hunters unterliegen 37:33

Nach drei siegreichen Spielen mussten die Hunters erstmals wieder die Platte als Verlierer verlassen. Vor 320 Zuschauen in Fürstenfeldbruck kamen die Gastgeber besser in die Partie und führten nach 10 Minuten mit 6:3. Bis zur 15. Spielminute zeigte der TSB seine Stärke und konnte mit vier Treffern am Stück die Begegnung drehen. Matusik, Rebmann und zweimal Starz brachten die Hunters mit 7:9 in Führung. Doch die Brucker Panther fanden zurück ins Spiel, konnten nach 26. Minuten zunächst ausgleichen (12:12) und die Partie bis zur Pause drehen (15:13).

Nach dem Seitenwechsel kam der TSB Horkheim mit neuem Elan aus der Kabine. Die Hunters zeigten eine beeindruckende Moral, verkürzten den Rückstand und konnten das Ergebnis bis zur 41. Minute immer wieder egalisieren. Doch die Gastgeber blieben ruhig und konterten mit einer starken Offensive. Matusik sah in der 46. Minute die Rote Karte und durfte nicht mehr mitwirken. Nach einer doppelten Zeitstrafe gegen Bruck, brachte Mönch die Hunters nochmal auf zwei heran (49. Minute, 28:26), doch zwei schnelle Gegentreffer brachten den TSB wieder ins Hintertreffen (30:26). Am Ende war die Hypothek zu groß, sodass man sich Fürstenfeldbruck am Ende mit 37:33 geschlagen geben muss.

Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: „Es ist natürlich eine sehr bittere Niederlage, denn es war lange ein Spiel auf Augenhöhe. Gerade in der 1. Halbzeit haben wir super gespielt und gute Lösungen gefunden. Die zwei Tore zur Pause waren etwas unglücklich. In der 2. Halbzeit hat sich das leider so fortgesetzt. Immer wenn wir wieder dran waren, haben wir zu einfache Fehler gemacht, sodass Bruck dies effizient ausgenutzt hat. Da hat uns über Strecken auch einfach die Konzentration gefehlt, sodass der Rückstand am Ende zu groß war um hier noch etwas Zählbares mitzunehmen.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (5), Reichert (3), Soos (1), Urban (2), Rebmann (8), Matusik (2), Polifka (2), Agner, Starz (10), Mack, Dück

Bericht: Ziebell Lifestyle