Hunters unterliegen Oppenweiler mit 24:27
Am 24. Spieltag sahen 520 Zuschauer in der Stauwehrhalle ein mitunter spannendes Derby. Die angeschlagenen Spieler Polifka und Bitz standen im Kader, verzichten musste man auf Rebmann aus gesundheitlichen Gründen. Die Hunters erwischten dabei den besseren Start und führten nach 6. Minuten mit 3:1, Malek konnte sich in den ersten Minuten mehrfach auszeichnen. Doch dann fand Oppenweiler besser ins Spiel und der TSB ließ vorne zu viel liegen. 14 Minuten konnte kein einziger Treffer erzielt werden und man konnte drei 7-Meter nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. Doch die Hunters kamen nun besser in die Partie (4:8, 20. Minute) und trafen auch ins Tor des Tabellenführers. Mit dem Halbzeitpfiff konnte Mönch zum 10:13 vom 7-Meter-Punkt verwandeln.
Nach dem Seitenwechsel zeigte das Team Moral und Kampfgeist, konnte durch Urban, Matusik und Starz drei Treffer am Stück erzielen und sorgten somit für ein 14:15 (35. Min). Beim Spielstand von 19:19 (42. Min) schnupperte der TSB an der Führung, traf unglücklich nur die Latte und geriet im Gegenzug wieder in Rückstand. In den folgenden Minuten erwischten die Hunters eine Phase, in der es nicht mehr so gut lief, wie zu Beginn der 2. Halbzeit. Oppenweiler nutzte seine individuelle Klasse und zog mit 20:26 (51. Min) davon. Zwar kämpfte sich der TSB noch einmal auf 3 Tore heran, am Ende steht aber eine 24:27 Niederlage gegen den HCOB, der mittlerweile seinen 23. Sieg in Folge holte.
Oliver Heß: „Wir mussten uns am Anfang mit der notgedrungenen Aufstellung erstmal sortieren, da hat die Durchschlagskraft definitiv gefehlt. In der Abwehr haben wir das von Beginn an ganz gut gemacht. In der 2. Halbzeit waren wir dran, hatten dann eine schlechte Phase im Spiel, wo wir zu viele freie Bälle verwerfen. Wenn die reingehen, wird die Brust auch nochmal breiter und wir können das Spiel eventuell ziehen. Das haben wir leider verpasst und ist am Ende natürlich bitter.“
TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (8), Reichert, Soos (2), Urban (1), Matusik (3), Polifka (4), Agner (1), Bitz, Starz (5), Mack, Dück – Trainer: Oliver Heß
Bericht: Ziebell Lifestyle