Einen überragenden 30:41 Auswärtssieg konnten die Hunters am letzten Spieltag in
Unterhaching feiern. Dabei gelang vor 230 Zuschauern in der Hachinga-Halle ein Start-
Ziel-Sieg. Starz eröffnete den Torreigen nach 71 Sekunden. Fröhlich besorgte nach 7.
Minuten die erste 2-Tore-Führung (2:4), welche in Folge weiterhin ausgebaut werden
konnte. Nach der ersten Auszeit für den TSB (21. Minute, 10:14), ließen die Hunters auch
bis zur Halbzeitpause nichts anbrennen. Im Gegenteil. Hungrig und mit viel Spielfreude
schraubte man das Ergebnis weiter in die Höhe, sodass es zur Pause mit einem 14:22 in
die Kabine ging.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Hunters eine geschlossene und konzentrierte
Mannschaftsleistung. Nach 45. Minuten traf Neudeck bereits zum 23:34. Dieser 11-Tore-
Vorsprung hielt auch bis zur Schlusssirene an. Noah Matusik gelang kurz vor dem Ende
das 1000-Ligator der Saison, Bröhl gelang mit den Spieltreffern Nr. 40 und 41 der
krönende Abschluss. Herzlichen Glückwunsch an Nick Fröhlich, der sich mit insgesamt
247 Treffern die Torjägerkanone sicherte.
Interims-Trainer Malte Willms nach dem Spiel: „Die Jungs haben genau das umgesetzt,
was wir uns vorgenommen hatten. Dass sie jedoch so ein Feuerwerk auf die Platte bringt,
ist überragend. Es war ein selbstbewusster und professioneller Auftritt. Um so schöner, mit
diesem positiven Ergebnis die Saison zu beenden. Ich bin wahnsinnig stolz auf die
Mannschaft.“
Damit beendet der TSB die Saison auf Tabellenplatz 8. Das Torverhältnis nach 30.
Spieltagen beträgt 1002:957 und auch das Punktekonto ist mit 32:28 positiv. Mit den 1002
erzielten Treffern, stellen die Hunters übrigens auch den viertbesten Angriff der Saison.
Wir wünschen allen Spielern einen wohlverdienten Urlaub und eine entspannte Auszeit. In
knapp 5 Wochen startet die Mannschaft in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25.

TSB-Kader: Malek, Buchele – Mönch (6), Reichert (5), Bröhl (3), Fröhlich (10), Noah
Matusik (1), Neudeck (10), Rebmann (2), Niklas Matusik, Hagelauer, Uhl (2), Agner, Starz
(4)

Vor 500 lautstarken Zuschauern in der Stauwehrhalle gelang dem TSB ein 43:30 (20:21)
Erfolg im letzten Heimspiel der Saison. Dabei fanden die Gäste aus Waiblingen besser ins
Spiel und lagen bereits nach 2 Minuten mit 0:2 in Führung. Die Hunters leisteten sich zu
viele Fehler in der 1. Halbzeit und dies nutzte der Tabellenvorletzte eiskalt aus. Louis
Mönch sorgte nach 9 Minuten für die erste TSB-Führung, doch das Spiel blieb in der
Folgezeit weiter eng, sodass die Gastgeber das Momentum gegen Ende der ersten 30
Minuten wieder auf ihrer Seite hatten und mit einem 20:21 in die Pause gingen.
In der 2. Halbzeit dann ein völlig anderes Spiel. Nach der 26:25 Führung in der 39.
Spielminute drehten die Hunters ordentlich auf und schraubten das Ergebnis von Minute
zu Minute ordentlich in die Höhe. Malek und Buchele parierten stark, die Abwehr stand
kompakt und vorne wurden die Chancen effektiv verwertet. Auch ein Cut über der
Augenbraue von Nick Fröhlich brachte den TSB nicht aus dem Konzept. Fröhlich konnte
nach einer Behandlungspause weiter spielen. Durch eine geschlossene
Mannschaftsleistung im zweiten Durchgang gewannen die Hunters auch in der Höhe
verdient mit 43:40 gegen die Tigers aus Waiblingen.
Nach dem Spiel wurde es dann nochmal emotional als Interims-Trainer Malte Willms und
einige Spieler offiziell und gebührend verabschiedet wurden. Der TSB bedankt sich bei
Malte Willms, Max Bröhl, Hannes Hagelauer, Noah Matusik, Florian Uhl, Oskar Neudeck,
Julian Buchele und Nick Fröhlich für ihren Einsatz und wünscht allen viel Erfolg bei ihrer
neuen Station in der kommenden Saison.
Interims-Trainer Malte Willms nach dem Spiel: „In der 1. Halbzeit hat es uns Waiblingen
mehr wie schwer gemacht. Durch die Umstellung in der Pause hat es dann viel besser
geklappt. Für den zweiten Durchgang haben wir uns viel vorgenommen. Die Jungs haben
unseren Plan gut umgesetzt, sodass wir die Schwächephasen von Waiblingen ausnutzen
und unser Spiel durchsetzen konnten.“
Am nächsten Samstag geht es zum letzten Saisonspiel nach Unterhaching gegen den HT
München. Bereits jetzt steht fest, dass der TSB die Saison als Tabellenachter beenden
wird.
TSB-Kader: Malek, Buchele – Mönch (4), Reichert (1), Bröhl (2), Fröhlich (11), Noah
Matusik, Neudeck (10), Rebmann, Niklas Matusik (2), Hagelauer, Uhl (6), Agner (1), Starz
(6)

Mit einer 35:34 (17:17) Niederlage im Gepäck musste der TSB am Samstagabend die
Heimreise nach Horkheim antreten. Dabei zeigten die Hunters ein starkes Spiel und
ärgerten den Favoriten, der sich nach dem Abstieg aus der 2. Liga im vergangenen Jahr,
noch für die Aufstiegsrunde qualifizieren kann. Im dritten Spiel innerhalb einer Woche,
fanden die Wölfe besser ins Spiel und gingen mit 2:0 in Führung, doch der TSB zeigte sich
bissig und konnte bereits nach 4. Minuten zum 2:2 ausgleichen. Leider brach sich Mario
Urban in den ersten Spielminuten in einem Zweikampf das Nasenbein, sodass Interims-
Trainer Malte Willms früh wechseln musste. Dennoch ging es in einem tempo- und
torreichen Spiel bis zur 20. Minute hin und her. Würzburg ging in Führung, der TSB fand
Antworten und konnte jeweils den Ausgleich erzielen. Nachdem die Wölfe in der 24.
Minute auf 4 Tore davonziehen konnten, schwor Malte Willms das Team in einer Auszeit
neu ein und die Hunters antworteten mit 4 Treffern am Stück. Bauder (Wölfe) brachte die
Hausherren durch einen 7-Meter wieder in Führung, doch Mönch glich in der
Schlussminute zum 17:17 aus, sodass es mit diesem achtbaren Ergebnis in die Halbzeit
ging.
Vor 1246 Zuschauern in der s.Oliver-Arena gingen die Gastgeber auch in der 2. Halbzeit in
Führung, jedoch knüpfte der TSB an die gute Leistung aus den ersten 30 Minuten an. Es
war ein Spiegelbild der 1. Halbzeit. Würzburg ging in Führung, die Hunters konnten den
Spielstand egalisieren bzw. auf 1 Tor verkürzen. Zwischen Minute 46 und 48 gelangen den
Wölfen dann 3 Treffer in Folge, doch auch diesmal zeigte das Team Moral. Nach einer
TSB-Auszeit (53. Min) waren es Starz und zweimal Neudeck, die erneut den Ausgleich
erzwingen konnten (33:33, 56. Min). Eine heiße Schlussphase stand bevor. Mönch und
Karle (Wölfe) bekamen jeweils eine 2-Minuten-Strafe, Bauder (Wölfe) scheiterte mit einem
7-Meter an Malek und Neudeck netzte 1 Minute vor dem Ende zum 34:34 ein. 32
Sekunden vor Spielende trafen die Wölfe zur Führung, doch die letzte Aktion hatte der
TSB. Als bereits die Schlusssirene ertönte, bekamen die Hunters noch einen direkten
Freiwurf zugesprochen, welcher allerdings nicht mehr den Weg ins Tor fand. So steht am
Ende eine unglückliche und knappe 35:34 Niederlage.
Interims-Trainer Malte Willms nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel
gezeigt. Ich bin zufrieden was Einstellung, Moral und Kampfgeist angeht. Natürlich sind wir
etwas enttäuscht, dass es nicht zu einem Punkt gereicht hat. Die Jungs haben eine gute
Leistung auf die Platte gebracht. Am Ende hat uns dann aber auch das Quäntchen Glück
gefehlt.“
In der kommenden Woche ruht der Ball in der 3. Liga, bevor die letzten beiden
Saisonspiele für den TSB anstehen. Am 18. Mai empfangen die Hunters den VfL
Waiblingen, bevor es am 25. Mai zum HT München geht.
TSB-Kader: Malek, Buchele – Mönch (5), Reichert (2), Fröhlich (3), Noah Matusik, Urban,
Neudeck (12), Rebmann, Niklas Matusik (6), Hagelauer, Uhl (3), Agner, Starz (3)

Im Nachholspiel am 1. Mai konnte der TSB die SG Pforzheim/Eutingen mit 29:23
(16:12) bezwingen und die nächsten 2 Punkte einsammeln. Vor 250 Zuschauern
stellten die Hunters durch zwei frühe 7-Meter-Treffer die Weichen für ein
erfolgreiches Spiel. Die Gäste aus Pforzheim waren bis zur 12. Minute (5:5) noch gut
im Spiel, liefen dann aber durch Tore von Fröhlich, Uhl und Niklas Matusik, den
ersten 3-Tore-Rückstand hinterher. Der TSB stand in der Abwehr kompakt und
nutzte vorne seine Chancen, sodass Oskar Neudeck in der 23. Minute auf 14:9
erhöhte. Julian Buchele, der am 30. April noch seinen 20. Geburtstag feierte, konnte
sich mehrfach mit starken Paraden auszeichnen. Mit einem 16:12 ging es positiv
gestimmt in die Pause und auch nach dem Seitenwechsel machten die Hunters da
weiter, wo sie in den ersten 30. Minuten aufgehört hatten. In der 45. Spielminute
führte der TSB mit 25:17, ehe die Gäste aus Pforzheim durch 3 Treffer am Stück
wieder verkürzen konnten. Als in der 50. Minute der Pforzheimer Schlögl eine 2-
Minuten-Strafe erhielt, Urban und Agner darauf nacheinander einnetzten und
Buchele erneut stark parierte, zweifelte keiner mehr an einem Heimsieg. Es war eine
konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung mit einem völlig verdienten
29:23 Erfolg am Maifeiertag.
Nach dem Heimsieg gegen die SG Pforzheim/Eutingen sprachen wir mit Interims-
Coach Malte Willms und Niklas Matusik.
Malte: „Es war mit Sicherheit kein Spiel, was besonders schön war, aber nach 60
Minuten sehr erfolgreich. Wir haben eine sehr gute Abwehr gespielt und das Spiel
sehr souverän zu Ende gebracht. Morgen geht es bereits weiter mit der nächsten
Einheit und der Spielvorbereitung auf die Wölfe. Würzburg ist natürlich Favorit, aber
wir wollen unseren Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen und gucken was
Samstag möglich ist.“
Niklas: „Wir haben uns sehr gut auf Pforzheim einstellen können, da wir auch erst vor
kurzem gegen sie gespielt haben. Die gute Form der letzten Wochen haben wir
erneut bestätigt. Jetzt beginnt die Vorbereitung auf Samstag. Ich erwarte ein hartes
Spiel. Würzburg möchte wieder zurück in die 2. Liga und wird um jeden Meter
kämpfen. Doch wenn wir so spielen wie in den letzten Wochen, können wir auch
Punkte aus Würzburg mitbringen.“
Bereits am Samstag (4.5., 19:30 Uhr, s.Oliver-Arena) steht das dritte Spiel in einer
Woche auf dem Programm. Die Hunters reisen dabei zu den Wölfen nach Würzburg.
Das Hinspiel verlor man in eigener Halle nach toller Aufholjagd knapp mit 35:38. Wie
immer freut sich die Mannschaft über die Unterstützung der Fans vor Ort. Für alle
Fans, die das Team nicht mit begleiten können, gibt es wie immer einen LIVE-Stream
bei @handballdeutschland.tv .

TSB-Kader: Malek, Buchele – Mönch (3), Reichert, Bröhl, Noah Matusik (1), Fröhlich
(9), Urban (2), Neudeck (2), Rebmann, Niklas Matusik (2), Hagelauer, Uhl (3), Agner
(1), Starz (7)

Bye-Bye Bezirksklasse – Horkheim steigt nach 36:33 gegen Konigshofen in die Bezirksliga auf

Es ist geschafft! Mit einem Spiel als Spiegelbild der Saison schafft die 1b ein Jahr nach dem bitteren Abstieg die Rückkehr in die Eliteklasse des Bezirks.

Mit voller Bank und großer Motivation startete der TSB gut in die Partie. Vor allem Benni Straub und Leo Swoboda konnten mehrfach netzen, in der Abwehr gelang es jedoch nicht, die Kreisanspiele zu verteidigen. Kurz vor Pausenpfiff stellte der angeschlagene Aschenbrenner auf 17:15.

Die Ansage von Coach Grosser „5 Tore, dann darfst du raus“ zeigte Wirkung, bei 39:40 waren die geforderten Tore erreicht. Auf der Leinwand prangte eine komfortable 25:20-Führung und die 1b stand mit einem Bein auf dem Treppchen. Doch die konditionell strauchelnden Gäste mobilisierten nochmal alle Kräfte. Vor allem Familie Meyer holte innerhalb von 5 Minuten fünf Tore auf und in der 54. Minute stand es 31:31, die Gastgeber sahen die Felle davonschwimmen. Die letzte Kraft von Aschenbrenner und ein Doppelschlägchen von Rechtsaußen zwang die Gäste zur letzten Auszeit. Während das Publikum noch zitterte, entdeckte Marc Robertz seinen inneren Louis Mönch und preschte zweimal über das schnelle Anspiel zum Torerfolg.

Mit dem Schlusspfiff brachen alle Dämme. Während die vergangenen Jahre nichtmal der zweite Platz zum Aufstieg aus der Bezirksliga reichte, Grüße an dieser Stelle an den HVW, reichte in dieser Saison die Bronzemedallie in der Bezirksklasse zur Rückkehr in gewohnte Gefilde.

Was bleibt von dieser Saison? In der Drittliga-Reserve hat sich eine eingeschworene Mannschaft gefunden, die über die gesamte Runde zusammengerückt ist. Mit dem Trainer-Team Grosser/Wagner bog man zur richtigen Zeit auf die Siegerstraße ein, großen Dank an die Beiden! Das noch viel zu selten gezeigte Potenzial der „jungen Wilden“ macht Lust auf die kommende Saison. Es war nach dem Abstieg nicht abzusehen, dass sich so schnell eine neue Gemelnschaft entwickelt, aber gute Jungs werden eben zu einer guten Mannschaft!

Herzlichen Dank und alles Gute an die Spieler, die uns verlassen, jeder Einzelne hat zum Erfolg beigetragen.



Ein überragendes 3. Liga-Spiel sahen die 320 Zuschauer am Samstagabend in der Stauwehrhalle. Der TSB spielte sich gegen den Tabellenachbarn aus Fürstenfeldbruck in einen wahren Rausch und gewann die Partie am Ende mit 45:28 (21:13).

Aber der Reihe nach. Kurios – in den ersten drei Spielminuten konnte keine der beiden Mannschaften einen Treffer erzielen. Starz war es dann, der den Knoten löste und den TSB mit 1:0 in Führung brachte. Der Spielverlauf gestaltete sich zunächst als sehr ausgeglichen, die Brucker Panther gingen in der 9. Minute erstmals mit 4:5 in Führung. Die Hunters fanden aber stets eine Antwort und konnten selbst wieder die Führung übernehmen. Bis zum 11:11 nach 18. Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe, doch dann nahm das Spiel einen außergewöhnlichen Lauf. Die TSB-Abwehr stand kompakt, Julian Malek zeichnete sich mehrfach durch starke Paraden aus (erzielte dabei sogar einen Treffer) und im Angriff funktionierte so gut wie alles, sodass es mit einem 21:13 in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Hunters nahtlos an die letzten Minuten der 1. Halbzeit an. Die Gäste aus Fürstenfeldbruck fanden keine Mittel, den Rückstand zu verkürzen. Im Gegenteil. Der TSB-Express nahm weiter an Fahrt auf und so wurde der Abstand mit Laufe der Partie weiter nach oben geschraubt. 29:19 (40 Minute) und 36:24 (50 Minute) waren die zwischenzeitigen Spielstände, die die Stauwehrhalle zum Kochen brachten. Hannes Hagelauer war es, der in der 55. Spielminute den 40 Treffer erzielen konnte. Doch die Hunters waren immer noch nicht satt und trafen in den Schlussminuten weitere fünfmal, sodass die Schlusssirene die Gäste mit einem 45:28 erlöste. Am Ende steht eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem unfassbaren Sieg und 17 Toren Unterschied.

Interims-Trainer Malte Willms nach dem Spiel: „Es hat heute einfach alles gepasst was wir uns vorgenommen haben. Die Mannschaft war heiß auf das Spiel und hat eine unglaubliche Willensstärke gezeigt. Ich habe mir nur drei technische Fehler notiert in 60 Minuten. Das ist unglaublich. Wir haben in den letzten Wochen sehr gut gearbeitet und daher sind wir natürlich überglücklich, dieses Spiel dann auch in dieser Art und Weise gewonnen zu haben. Einen großes Dankeschön auch an die Fans, es hat unglaublich viel Spaß gemacht.“

Am kommenden Samstag empfängt der TSB den HC Erlangen II in der Stauwehrhalle. Anwurf der Partie wie immer um 20 Uhr.

TSB: Malek (1), Buchele – Mönch (6), Fröhlich (10), Noah Matusik (1), Urban (2), Rebmann (4), Niklas Matusik (7), Hagelauer (1), Uhl (5), Agner (3), Starz (5)

 




Nach der Freistellung von Dragos Oprea Anfang der Woche, bereiteten Interims-Trainer Malte Willms und Sven Grathwohl die Mannschaft auf das Spiel in Pforzheim vor. Beim Tabellenfünften wollte man nach einer guten Trainingswoche den Schwung mitnehmen und auf der Platte abliefern.

Den Gastgebern gelang der erste Treffer, der TSB konnte durch Fröhlich ausgleichen und ging nach 4 Minuten mit 1:2 in Führung. Insgesamt gestaltete sich die 1. Halbzeit als sehr ausgeglichen, mit mehreren Führungswechseln der Teams. Nach 10 Minuten stand ein 5:5 auf der Anzeigentafel. Pforzheim ging nach 15 Minuten mit 9:7 in Führung, doch nach 18. Minuten drehte der TSB die Partie (9:10). Auch in der 25. Minute konnte die SG wieder mit 2-Treffern in Führung gehen (14:12), doch nach einer Auszeit von Malte Willms, kämpften sich die Hunters erneut zurück und gingen nach 30 Minuten, mit einem 16:16 in die Pause.

Vor den 400 Zuschauern in der Hertha-Benz-Sporthalle in Pforzheim, kam der TSB mit viel Schwung aus der Kabine und stellten innerhalb von nur 6. Spielminuten auf 17:21. Zwar konnten die Hausherren in der 42. Minute (21:22) verkürzen, dies war allerdings nur von kurzer Dauer, denn die Hunters zeigten sich weiterhin bissig und konnten den 4-Tore Abstand durch Uhl, Matusik und Mönch wiederherstellen (21:25). 11 Minuten vor Schluss konnten die Pforzheimer nochmals verkürzen (24:26), doch die Mannschaft spielte weiterhin konzentriert und ließ nichts mehr anbrennen. Am Ende steht ein verdienter 27:31 Auswärtserfolg bei der SG Pforzheim/Eutingen.

Interims-Trainer Malte Willms nach dem Spiel: „Glückwunsch an die Jungs zum Sieg. Sie haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war heute eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben eine richtig gute Abwehr gestellt, mit aushelfen, zuschieben, Stoppfouls und konnten Pforzheim somit auch den Zahn ziehen. Julian Buchele hat mehrfach überragend gehalten. Die Mannschaft hat über 60 Minuten Vollgas gegeben. Jeder hat für jeden gekämpft. Ich bin mit dem Auftritt sehr zufrieden.“

Am kommenden Osterwochenende ruht der Ball im Ligabetrieb, bis es am 6. April gegen die Brucker Panther in der Stauwehrhölle wieder um Punkte geht.

TSB: Malek, Buchele – Mönch (6), Reichert (2), Bröhl, Fröhlich (9), Noah Matusik, Urban (2), Rebmann, Niklas Matusik (4), Hagelauer, Uhl (4), Agner, Starz (4)

Im Duell der Tabellennachbarn fand der TSB sehr gut ins Spiel und führte nach 8. Minuten
durch Treffer von Starz, Mönch (2x) und Fröhlich (3x) bereits mit 6:1. Gäste-Coach
Bossert nahm die erste Auszeit, doch die Hunters zeigten sich vorne treffsicher und hinten
stabil. Gerade auch Torhüter Buchele konnte sich mit einigen starken Paraden
auszeichnen. Mit dem 12:6 (16. Minute) und dem 19:11 (26. Minute), zeigte der TSB seine
Klasse und knüpfte zum Großteil an die zweite Halbzeit aus dem Leutershausen-Spiel an.
Als die Junglöwen in den letzten 4 Minuten eine doppelte 2-Minuten-Strafe erhielten,
gelang kurioserweise allerdings nicht mehr viel. Technische Fehler sorgten dafür, dass die
Führung in Überzahl nicht weiter ausgebaut werden konnte, sondern es mit einem 20:14 in
die Pause ging.
Vor knapp 400 Zuschauern in der Stauwehrhalle, gestaltete sich die Anfangsphase der 2.
Halbzeit zunächst als ausgeglichen und der TSB konnte den 6-Tore-Abstand aufrecht
halten (25:19, 37. Minute). Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Uhl, gelangen den
Junglöwen drei Treffer am Stück, sodass der Vorsprung im Laufe der verbleibenden
Spielzeit immer weiter schmolz. Viele technische Fehler, Fehler im Abschluss und eine
nicht mehr ganz stabile Abwehr wie in der ersten Hälfte, brachten die Gäste zurück ins
Spiel. In der 49. Minute stand es somit nur noch 27:26 und ein Heimsieg war plötzlich
mehr als fraglich. Urban war es, der nach 6 Spielminuten ohne eigenen Treffer, die
Hunters wieder zurückbrachte. In den letzten 4 Minuten erhielten die Junglöwen erneut
eine doppelte 2-Minuten-Strafe (31:29). Im Gegensatz zur 1. Halbzeit machte es der TSB
dieses Mal allerdings besser und setzte durch zwei Fröhlich-Treffer den Schlusspunkt.
Am Ende machte man es unnötig spannend, sicherte sich durch den 33:29 Heimerfolg
aber zwei wichtige Punkte.
TSB-Chefcoach Dragos Oprea nach dem Spiel: „Wir hatten vor dem Spiel bereits gesagt,
dass wir das Spiel nicht nur gewinnen wollen, sondern auch gewinnen müssen. Genau mit
dieser Entschlossenheit haben wir die ersten 25 Minuten auch gespielt. Dann haben wir
leider angefangen in allen Bereichen kleine Fehler zu machen. Fehlwürfe, keine stabile
Abwehr, dann gehen Abpraller ins Tor usw.
Es war einfach Schade, dass wir so einen Vorsprung aus der Hand gegeben haben. Aber
auch das ist ein Lernprozess. Wir müssen in Zukunft in solchen Situationen einfach
cleverer agieren. Unterm Strich haben wir aber die 2 Punkte die wir wollten. Das ist alles,
was am Ende zählt.“
Durch den Heimsieg konnte der TSB die Junglöwen in der Tabelle überholen und steht vor
der Pause am kommenden Wochenende auf Platz 11. Am 23.03.2024 geht es dann mit
dem Auswärtsspiel bei der SG Pforzheim/Eutingen weiter.
TSB: Malek, Buchele – Mönch (3), Reichert (4), Bröhl (3), Fröhlich (10), Noah Matusik,
Urban (2), Rebmann (1), Niklas Matusik (1), Uhl (5), Agner, Starz (4)

Nach dem Sieg in der Vorwoche bei der HBW Balingen-Weilstetten II wollte der TSB an
die Leistung anknüpfen und den Schwung in das schwere Auswärtsspiel gegen
Leutershausen mitnehmen. In den ersten drei Minuten gestaltete sich das Spiel noch als
positiv aus Hunters-Sicht. Nach Toren von Reichert, Fröhlich und Niklas Matusik stand es
zwischenzeitig 3:3. Doch zu viele Fehler sorgten dafür, dass die Hausherren ihre Chancen
konsequent nutzen konnten und nach 10. Spielminuten auf 8:4 davon zogen. Auch in den
Folgeminuten wurde es nicht besser. Leutershausen konnte sein Spiel weiter aufziehen
und schraubte das Ergebnis von Minute zu Minute in die Höhe, sodass es mit einem 20:12
in die Pause ging.
Vor 520 Zuschauern warf der TSB in der 2. Halbzeit nochmal alles in die Waagschale.
Nach ein paar Umstellungen zeigten sich die Hunters treffsicherer. Bis nur 39. Spielminute
verkürzten die Hunters den Abstand auf 4 Tore (24:20), wobei Rebmann in dieser Phase
mit 3 Treffern glänzen konnte. Als Niklas Matusik auf 27:25 (46 Minute) verkürzen konnte,
keimte nochmals etwas Hoffnung auf, dass man etwas Zählbares mitnehmen könnte. Eine
2-Minuten-Strafe und ein verworfener 7-Meter brachten Leutershausen allerdings wieder
ins Spiel. Oprea nahm beim Spielstand von 30:25 in der 51. Minute eine Auszeit, doch alle
Bemühungen hier noch einmal heranzukommen scheiterten. Nach 60 Minuten blieb es bei
einem Abstand von 5 Toren und die Hunters mussten sich Leutershausen mit 36:31
geschlagen geben.
TSB-Chefcoach Dragos Oprea nach dem Spiel: „Wir haben eigentlich seit der ersten
Minuten keinen Zugriff aufs Spiel bekommen. Vor allem in den ersten 30 Minuten haben
wir uns zu viele Fehler erlaubt, die man sich gegen eine Mannschaft wie Leutershausen
einfach nicht erlauben darf. Wir haben während des gesamten Spiels zu viele freie Bälle
verworfen, gerade auch in der 2. Halbzeit in den entscheidenden Phasen, wo wir uns
wieder herangekämpft haben. Mit den Umstellungen in Halbzeit 2 und starken Paraden
von Julian Buchele hat es dann besser funktioniert, sodass wir mit einer guten Abwehr
unser Umschaltspiel aufziehen konnten. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Das ist sehr
ärgerlich.“
Leutershausen rangiert nach dem Spieltag auf Platz 4 der Tabelle, der TSB bleibt auf Platz
12. Am kommenden Samstag empfängt der TSB die Zweitvertretung der Rhein-Neckar
Löwen. Anwurf der Partie ist um 20 Uhr in der Stauwehrhölle.
TSB: Malek, Buchele – Mönch (3), Reichert (1), Bröhl (5), Fröhlich (4), Noah Matusik,
Urban (5), Rebmann (6), Niklas Matusik (5), Hagelauer, Agner, Starz (2)

Im ersten Heimspiel 2024 empfing der TSB zum Derby den SV Salamander
Kornwestheim. Trotz einer engagierten Leistung stand man am Ende erneut mir leeren
Händen da und musste sich den “Lurchis“ mit 26:31 (13:15) geschlagen geben.
Die Hunters starteten gut in die Partie und konnten in den Anfangsminuten mit 1:0, 2:1 und
4:3 (9. Minute) in Führung gehen. Doch die Gäste ließen sich nicht davon nicht
beeindrucken und drehten das Spiel nach 14. Spielminuten und stellten erstmals auf eine
3-Tore-Führung. (4:7) In der ersten Halbzeit gab es viele technische Fehler auf beiden
Seiten, was zu einem zerfahrenen Spiel führte. Zudem sorgten zweifelhafte
Schiedsrichterentscheidungen für Unmut bei den Spielern und Fans. Der TSB kämpfte
sich jedoch immer wieder heran und hatte kurz vor dem Pausentee die Chance, den
Rückstand vom 7-Meter-Punkt aus zu verkürzen. Fröhlich scheiterte jedoch und so ging es
mit einem 13:15 in die Halbzeit.
Vor 600 Zuschauern in der Stauwehrhölle zeigten beide Mannschaften auch in der zweiten
Hälfte vollen Einsatz und kämpften um jeden Ball. Kornwestheim konnten seine Führung
bis zur 40. Minute auf 16:20 ausbauen. Das Team um Kapitän Reichert steckte jedoch nie
auf und kämpfte sich immer wieder bis auf 2 Tore heran. So auch in der 51. Minute, als
Fröhlich zum 23:25 traf. Wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer gab es zwei 2-
Minuten-Strafen gegen Urban und Uhl, die für viele Zuschauer nicht nachvollziehbar
waren. Die Emotionen waren jetzt auf dem Höhepunkt angekommen. Oprea nahm eine
weitere Auszeit, um seine Jungs auf die letzten Minuten einzustimmen. Allerdings ließen
die Lurchis nichts mehr zu und entführen somit 2 Punkte aus Horkheim.
TSB-Chefcoach Dragos Oprea: „Im Vergleich zu den letzten Spielen haben wir heute eine
solide und gute Abwehr gestellt über 60 Minuten. Unser Problem war heute das Spiel nach
vorne, da haben wir uns zu viele technische Fehler erlaubt und Kornwestheim hat uns
dafür am Ende bestraft. Ab Montag zählt die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel
in Balingen. Wir werden unter der Woche an den Kleinigkeiten arbeiten, die uns aktuell
nicht nur Nerven kosten, sondern vor allem auch Punkte.“
Am kommenden Sonntag reisen die Hunters zur Zweitvertretung des HBW Balingen-
Weilstetten. Anwurf der Partie in der Sparkassen-Arena in Balingen erfolgt um 17 Uhr.
TSB: Malek, Buchele – Mönch (4), Reichert (1), Bröhl (3), Noah Matusik (1), Fröhlich (8),
Urban, Rebmann (1), Niklas Matusik (1), Hagelauer, Uhl, Agner, Starz (7)