Vor 954 Zuschauern in der Erzgebirgshalle empfing der EHV Aue unsere Hunters. Krankheitsbedingt musste Soos passen, dafür war Starz wieder dabei. Geburtstagskind Louis Mönch brachte den TSB mit 0:1 in Führung. Nach einem zwischenzeitlichen Führungswechsel lagen die Hunters nach 10. Minuten 5:7 vorn. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel mit weiteren Führungswechseln. Nach dem 14:15 (24. Minute), erhöhte Aue in den Schlussminuten nochmal den Druck und ging mit einer 19:17 Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hielt Aue zunächst den Abstand, Mönch brachte die Hunters aber wieder heran. (25:24, 39. Minute) Der TSB erwischte in den Folgeminuten eine schlechte Phase und der EHV setzte sich bis zur 45. Minute mit 5 Toren (30:25) ab. Doch die Hunters zeigten in der Crunchtime eine bärenstarke Leistung. Zunächst kämpfe man sich auf 32:30 (52. Min) heran, um Aue dann am Ende sogar noch einen Punkt abzuknöpfen. Urban, Rebmann, Starz und dreimal Bitz, sorgten in den letzten Minuten für einen verdienten Punktgewinn im Erzgebirge.

Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit nach dem Spiel: „Nach dem Spielverlauf sind wir absolut zufrieden mit dem Punkt. Wir hatten viele gute Abschlüsse, viel Tempo im Spiel, aber auch etwas die Abwehrarbeit vernachlässigt. Durch die Umstellung in der 2. Halbzeit konnten wir Aue unter Druck setzen. Das haben die Jungs super gemacht.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (6), Reichert (1), Urban (5), Rebmann (5), Matusik (1), Polifka (1), Agner, Bitz (6), Starz (10), Mack, Dück (1) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Ein spannendes und hochinteressantes Handballspiel sahen die 350 Zuschauer am Samstagabend in der Stauwehrhalle. Die Hunters mussten krankheitsbedingt auf Starz verzichten, kamen aber zunächst gut in die Partie und führten nach 5. Minuten mit 3:1. Danach verlor man allerdings den Faden und die Gäste aus Plauen konnten die Begegnung nach 8. Minuten in ein 3:4 umwandeln. In den folgenden Minuten entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, in welche auch die Torhüter auf beiden Seiten die gegnerischen Angriffsreihen zur Verzweiflung brachten. Nach 18. Minuten führten die Gäste mit 7:10, doch auch hier kämpfen sich die Hunters zurück (24. Minute, 12:12). Mit einem leistungsgerechten 16:16 gingen beide Mannschaften in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es spannend und die Vogtländer konnten erneut mit 2 Toren in Führung gehen. Der TSB blieb bissig, kämpfe um jeden Zentimeter und ging nach 42. Minuten erstmals wieder in Führung (24:23). Doch die Männer aus Plauen-Oberlosa drehten die Partie erneut und zeigten den unbedingten Willen, Punkte aus Horkheim zu entführen. In der 55. Minute, beim Spielstand von 30:30, gab es eine Zeitstrafe gegen die Gäste, kurz darauf brachte der überragende Mönch die Hunters wieder in Führung. Nach einer roten Karte gegen Plauen kurz vor dem Ende, traf Rebmann zum 34:32, was gleichzeitig auch den viel umjubelten Endstand bedeutete.

Oliver Heß: „Wir sind natürlich sehr froh, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten. Die Umstellung auf 5:1 hat uns gerettet, da haben wir Plauen zu Fehlern gezwungen. Auch die Zeitstrafen am Ende der Partie haben uns natürlich in die Karten gespielt.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (11), Reichert, Soos (4), Urban (4), Rebmann (6), Matusik (3), Polifka (1), Agner (1), Bitz (4), Mack, Dück – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Am 26. Spieltag reiste der TSB zur Zweitvertretung nach Erlangen und begann die Partie schwungvoll. Matusik und Mönch sorgten für die ersten beiden Treffer, doch der HC Erlangen II drehte die Partie nach 5. Minuten zum 3:2. Es sollte allerdings die einzige Führung der Mittelfranken bleiben, denn die Hunters drehten mächtig auf und führten nach 10. Minuten mit 4:8. Auch eine Auszeit bei den Gastgebern nach einer Viertelstunde brachte keine Veränderung. Eine konzentrierte Mannschaftsleistung sorgte dafür, dass der TSB seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Mit einem komfortablen 14:21 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Hunters an die starke Leistung der 1. Halbzeit an. Als Dück innerhalb zwei Minuten doppelt traf, führte man nach 41. Minuten bereits mit 19:28. Doch ab der 49. Minute kam der TSB in eine Phase wo vorne wenig gelang und man 4 Gegentreffer am Stück kassierte. Cheftrainer Oliver Heß nahm eine Auszeit (54. Min, 27:34) um die Mannschaft auf die Crunchtime einzustellen. Die letzten Kräfte wurden mobilisiert und jeder kämpfte um jeden Zentimeter. Soos erzielte kurz vor Schluss noch zwei Treffer, sodass nach 60. Minuten ein 30:36 Auswärtssieg gefeiert werden konnte.

Oliver Heß: „Wir sind natürlich super happy über die zwei wichtigen Punkte. Vor allem die Abwehrarbeit in Verbindung mit unserem Torwart hat mir in der 1. Halbzeit sehr gefallen. Da haben wir das Zentrum sehr eng gemacht. Zudem haben wir im Angriff sehr variabel gespielt und dementsprechend haben sich auch die Tore auf die Spieler verteilt. In der 2. Halbzeit hat Erlangen auf eine offensive Abwehr umgestellt. Auch hier haben wir gute Lösungen gefunden. Gegen Spielende haben wir allerdings ein bis zwei freie Bälle zu viel liegen lassen.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (10), Reichert, Soos (4), Urban (4), Rebmann (1), Matusik (4), Polifka, Agner, Bitz (3), Starz (6), Mack, Dück (4) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Rund 270 Zuschauer sahen am 25. Spieltag ein packendes Handballspiel in der Stauwehrhalle. Die Partie war von Beginn an ausgeglichen, die Abwehrreihen standen stabil und besonders die Torhüter beider Mannschaften ließen die Angriffsreihen verzweifeln. Mit dem 1:1 Ausgleich nach 10. Minuten, wusste dann auch der TSB wo der Kasten der Pforzheimer steht. Rebmann gelang durch 2 Treffer am Stück die 3:1 Führung, welche die Gäste aus dem Enzkreis nach 15. Minuten nicht nur egalisierten, sondern in eine 3:5 Führung umwandeln konnten (19. Minute). Diesen Rückstand liefen die Hunters bis kurz vor der Pause hinterher, doch Mönch konnte in den letzten Sekunden der 1. Halbzeit vom 7-Meter-Punkt zum 12:12 ausgleichen.

In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen, der TSB konnte nach 40. Minuten erstmals wieder durch einen Treffer von Soos in Führung (16:15) gehen. Fortan konnten sich die Hunters einen kleinen Vorsprung (22:19, 52. Minute) erarbeiten, Pforzheim ließ sich aber nicht abschütteln und kämpfte sich bis zur Schlussminute (24:24) wieder heran. Die Nerven der Zuschauer waren zum Zerreißen gespannt, doch die Hunters zeigten Nervenstärke. Mönch ließ mit seinem präzisen Wurf 7. Sekunden vor Schluss die Stauwehrhalle eskalieren und sorgte somit für den knappen Heimsieg gegen die SG Pforzheim/Eutingen.

Oliver Heß: „Es war ein sehr zerfahrenes Spiel am Anfang. Die guten Bälle, die wir hatten, haben wir dann auch noch verworfen. Erst nach dem Umstellen auf 7 gegen 6 haben wir Zugriff auf das Spiel bekommen. Unsere Abwehrarbeit zusammen mit Malek im Tor, war über 60. Minuten richtig gut, jetzt müssen wir daran arbeiten, dass wir auch im Angriff wieder treffsicherer werden. Insgesamt war es ein großartiger Fight meiner Mannschaft, mit dem glücklicheren Ende für uns.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (11), Reichert (1), Soos (2), Urban (1), Rebmann (4), Matusik (1), Polifka (1), Agner, Bitz (2), Starz (2), Mack, Dück – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Am 24. Spieltag sahen 520 Zuschauer in der Stauwehrhalle ein mitunter spannendes Derby. Die angeschlagenen Spieler Polifka und Bitz standen im Kader, verzichten musste man auf Rebmann aus gesundheitlichen Gründen. Die Hunters erwischten dabei den besseren Start und führten nach 6. Minuten mit 3:1, Malek konnte sich in den ersten Minuten mehrfach auszeichnen. Doch dann fand Oppenweiler besser ins Spiel und der TSB ließ vorne zu viel liegen. 14 Minuten konnte kein einziger Treffer erzielt werden und man konnte drei 7-Meter nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. Doch die Hunters kamen nun besser in die Partie (4:8, 20. Minute) und trafen auch ins Tor des Tabellenführers. Mit dem Halbzeitpfiff konnte Mönch zum 10:13 vom 7-Meter-Punkt verwandeln.

Nach dem Seitenwechsel zeigte das Team Moral und Kampfgeist, konnte durch Urban, Matusik und Starz drei Treffer am Stück erzielen und sorgten somit für ein 14:15 (35. Min). Beim Spielstand von 19:19 (42. Min) schnupperte der TSB an der Führung, traf unglücklich nur die Latte und geriet im Gegenzug wieder in Rückstand. In den folgenden Minuten erwischten die Hunters eine Phase, in der es nicht mehr so gut lief, wie zu Beginn der 2. Halbzeit. Oppenweiler nutzte seine individuelle Klasse und zog mit 20:26 (51. Min) davon. Zwar kämpfte sich der TSB noch einmal auf 3 Tore heran, am Ende steht aber eine 24:27 Niederlage gegen den HCOB, der mittlerweile seinen 23. Sieg in Folge holte.

Oliver Heß: „Wir mussten uns am Anfang mit der notgedrungenen Aufstellung erstmal sortieren, da hat die Durchschlagskraft definitiv gefehlt. In der Abwehr haben wir das von Beginn an ganz gut gemacht. In der 2. Halbzeit waren wir dran, hatten dann eine schlechte Phase im Spiel, wo wir zu viele freie Bälle verwerfen. Wenn die reingehen, wird die Brust auch nochmal breiter und wir können das Spiel eventuell ziehen. Das haben wir leider verpasst und ist am Ende natürlich bitter.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (8), Reichert, Soos (2), Urban (1), Matusik (3), Polifka (4), Agner (1), Bitz, Starz (5), Mack, Dück – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Die Hausherren begannen wie die Feuerwehr und führten nach 5. Minuten bereits mit 5:1, was Trainer Oliver Heß zur ersten Auszeit zwang. Danach kämpften sich die Hunters in die Partie und konnten auf 2-Tore-Rückstand (10:8, 15. Minute) verkürzen. Pfullingen gelang erneut eine intensive Phase, in der sie effizient agierten und auf 14:9 (21. Minute). Doch die Hunters blieben auf Schlagdistanz, nachdem man drei eigene Treffer am Stück erzielen konnte. Mit einem 17:15 ging es somit in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst bei einem engen Spiel. Bis zur 35. Minute blieb es bei dem 2-Tore-Abstand (21:19), danach zogen die Gastgeber die Zügel wieder an und konnten sich erneut einen 4-Tore-Vorsprung (24:20, 40. Minute) herausspielen. Die 700 Zuschauer in der Kurt-App-Sporthalle von Pfullingen sahen, wie ihre Mannschaft den Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte und dem TSB keine Chance ließ. In der 53. Spielminute führte der VfL bereits mit 8 Toren Unterschied (33:25). Dies führte zu einer erneuten Auszeit der Hunters, die in den Schlussminuten um Schadensbegrenzung bemüht waren. Am Ende steht eine 37:31 Niederlage und der TSB musste die Heimreise ohne Punkte antreten.

Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit nach dem Spiel: „Ich bin natürlich unzufrieden mit der Leistung hinten wie vorne. Wir haben allein zwölf technische Fehler, was ein unglaublicher Wert ist. Das, was wir uns in der Abwehr vorgenommen haben konnten wir nicht umsetzen. Wir haben es nicht geschafft die Lücken zu schließen und das Zentrum dichtzumachen. Insgesamt waren wir viel zu statisch. Am Ende einfach zu wenig um hier bestehen zu können.“ Am kommenden Samstag steht das nächste schwere Spiel an, denn dann kommt der HC Oppenweiler/Backnang in die Stauwehrhalle.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (7), Reichert (1), Soos (3), Urban (6), Rebmann (3), Polifka (3), Agner, Starz (1), Mack, Dück (7) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Im Heimspiel gegen den TSV Neuhausen-Filder konnten die Hunters vor 350 Zuschauern einen 38:35 (19:17)-Erfolg feiern. Dabei kam der TSB gut in die Partie, traf dank Polifka und Mönch doppelt und hatte mit Malek einen starken Rückhalt im Kasten. Nach 15. Minuten führten die Hunters in einem intensiven Match mit 10:7, was Gäste-Trainer Tobias Klisch zur ersten Auszeit zwang. Die MadDogs ließen sich nicht abschütteln und kamen in der 23. Minute (13:12) bis auf einen Treffer heran. Mit einer starken Teamleistung zogen die Hunters bis zur 28. Minute auf vier Tore davon (17:13), mussten in den letzten Sekunden allerdings noch zwei Treffer der Gäste hinnehmen, sodass es mit einem 19:17 in die Pause ging.

Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff wurde Urban nach seiner dritten 2-Minuten-Strafe disqualifiziert. Neuhausen witterte Morgenluft und konnte wenig später zum 20:20 ausgleichen. In den Folgeminuten war die Partie völlig offen (25:25, 42. Minute) und beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Als man in die Crunchtime einbog, gelangen den Hunters durch Soos (2x) und Starz drei Treffer am Stück (33:29). Die TSB-Abwehr hielt den Versuchen der MadDogs stand und vorne traf man konzentriert. Auch die Rote Karte gegen Matusik in der Schlussminute, änderte nichts mehr am Ausgang der Partie. Kanters parierte in der Schlusssekunde noch einen 7-Meter, sodass die Hunters einen wichtigen 38:35 Heimerfolg feiern konnten.

Cheftrainer Oliver Heß mit seiner Analyse zum Spiel: „Wir sind natürlich sehr zufrieden, dass wir nach den beiden Auswärtsniederlagen heute gewonnen haben. Mit der offensiven Abwehr haben wir uns nicht ganz so gut angestellt, aber kein Vorwurf an die Mannschaft. Wir haben alles auf die Platte gepackt. Die Jungs sind 60. Minuten marschiert, gerade nach der Roten Karte gegen Mario. Am Ende haben wir uns den Sieg erkämpft. Das ist auch für das Selbstvertrauen und die nächsten Spiele wichtig.“ Am kommenden Wochenende ist spielfrei. Weiter geht es für die Hunters am 8. März beim VfL Pfullingen.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (12), Reichert, Soos (7), Urban, Rebmann (3), Matusik (3), Polifka (4), Agner (1), Starz (5), Mack, Dück (3) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Am Samstagabend mussten sich die Hunters in einem spannenden und intensiven Derby Salamander Kornwestheim mit 33:31 (18:18) geschlagen geben. Vor 400 Zuschauern in Kornwestheim kamen die Gastgeber zunächst besser in die Partie und führten nach 5. Minuten mit 3:0. Doch die Hunters nahmen nun Fahrt auf und konnten in der 12. Minute auf 5:7 stellen. In einer hochklassigen 1. Halbzeit dauerte es bis zur 21. Spielminute bis die Lurchis einen Führungswechsel (12:11) erzielen konnten. Starz wurde in der 26. Minute disqualifiziert, aber der TSB steckte nicht auf, sodass es mit einem 18:18 in die Pause ging.

Nach der Halbzeit setzte sich der spannende Schlagabtausch fort (24:24, 43. Minute). Kornwestheim versuchte sich 5. Minuten später abzusetzen (27:25), doch die Hunters kämpfen weiterhin um jeden Zentimeter und konnten erneut den Ausgleich (29:29, 52. Minute) erzwingen. Matusik brachte den TSB nur 3. Minuten später sogar nochmal in Führung (29:30), doch am Ende drehten die Lurchis erneut das Spiel und zeigten sich in der Schlussphase cleverer und hatten die stärkeren Nerven. Trotz viel Kampfgeist reichte es für die Hunters nach 60. Minuten nicht zu Punkten.

Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit nach dem Derby: „Zunächst einmal Glückwunsch an Kornwestheim zu den 2 Punkten. Es war ein großer Fight von Beginn an, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Knackpunkt waren die letzten 5. Minuten, da stellen wir uns ein bisschen dumm an, kassieren eine Zeitstrafe und verwerfen vier bis fünf freie Bälle, das tut am Ende natürlich besonders weh und ist bitter.“ Am kommenden Samstag empfangen wir zum Faschings-Heimspiel um 20 Uhr Neuhausen/Filder.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (6), Reichert (1), Soos (5), Urban (4), Rebmann (5), Matusik (2), Polifka (3), Agner (1), Starz (2), Mack, Dück (2) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle

Nach drei siegreichen Spielen mussten die Hunters erstmals wieder die Platte als Verlierer verlassen. Vor 320 Zuschauen in Fürstenfeldbruck kamen die Gastgeber besser in die Partie und führten nach 10 Minuten mit 6:3. Bis zur 15. Spielminute zeigte der TSB seine Stärke und konnte mit vier Treffern am Stück die Begegnung drehen. Matusik, Rebmann und zweimal Starz brachten die Hunters mit 7:9 in Führung. Doch die Brucker Panther fanden zurück ins Spiel, konnten nach 26. Minuten zunächst ausgleichen (12:12) und die Partie bis zur Pause drehen (15:13).

Nach dem Seitenwechsel kam der TSB Horkheim mit neuem Elan aus der Kabine. Die Hunters zeigten eine beeindruckende Moral, verkürzten den Rückstand und konnten das Ergebnis bis zur 41. Minute immer wieder egalisieren. Doch die Gastgeber blieben ruhig und konterten mit einer starken Offensive. Matusik sah in der 46. Minute die Rote Karte und durfte nicht mehr mitwirken. Nach einer doppelten Zeitstrafe gegen Bruck, brachte Mönch die Hunters nochmal auf zwei heran (49. Minute, 28:26), doch zwei schnelle Gegentreffer brachten den TSB wieder ins Hintertreffen (30:26). Am Ende war die Hypothek zu groß, sodass man sich Fürstenfeldbruck am Ende mit 37:33 geschlagen geben muss.

Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: „Es ist natürlich eine sehr bittere Niederlage, denn es war lange ein Spiel auf Augenhöhe. Gerade in der 1. Halbzeit haben wir super gespielt und gute Lösungen gefunden. Die zwei Tore zur Pause waren etwas unglücklich. In der 2. Halbzeit hat sich das leider so fortgesetzt. Immer wenn wir wieder dran waren, haben wir zu einfache Fehler gemacht, sodass Bruck dies effizient ausgenutzt hat. Da hat uns über Strecken auch einfach die Konzentration gefehlt, sodass der Rückstand am Ende zu groß war um hier noch etwas Zählbares mitzunehmen.“

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (5), Reichert (3), Soos (1), Urban (2), Rebmann (8), Matusik (2), Polifka (2), Agner, Starz (10), Mack, Dück

Bericht: Ziebell Lifestyle

Am 19. Spieltag erlebten 320 Zuschauer in der Stauwehrhalle ein aufregendes Spiel, in dem sich die Hunters am Ende verdient mit 39:33 (18:19) durchsetzen konnten. Die Begegnung begann mit einem starken Auftritt der Gäste aus Landshut, die schnell in Führung gingen und in der 1. Halbzeit immer wieder die Oberhand behielten. Die Abwehr der Hunters hatte Schwierigkeiten, sich auf die dynamischen Angriffe der TG einzustellen und so stand es nach 15 Minuten bereits 8:10 für die Gäste. Doch der TSB ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zurück ins Spiel. Dabei konnte man sich vor allem bei Kanters bedanken, der sich immer wieder mit starken Paraden auszeichnen konnte. Trotz Führungswechsel in der Schlussphase gingen die Hunters mit einem 18:19 Rückstand in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte der TSB eine beeindruckende Reaktion. Die Mannschaft kam mit neuem Elan aus der Kabine und übernahm in der 35. Minute die Führung (22:21). Die Zuschauer in der Halle feuerten ihr Team lautstark an und die Hunters nutzten die Energie, um ihren Vorsprung weiter auszubauen. Mit einer Kombination aus schnellem Spiel und präzisen Abschlüssen setzte sich der TSB bis zur 48. Minute auf 34:24 ab. Die TG Landshut versuchte den Rückstand zu verkürzen, doch die TSB-Abwehr stand nun stabiler und Kanters erwies sich weiterhin als sicherer Rückhalt im Kasten. In der Schlussphase des Spiels bewahrte der TSB die Nerven und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einem Endstand von 39:33 feierten die Hunters einen verdienten Heimsieg.

Unser Cheftrainer Oliver Heß mit seinem Fazit zum Spiel: „Wir waren am Anfang gar nicht auf der Platte und viel zu passiv. Landshut hat das clever gemacht. Ihr Tempospiel war überragend. Zum Glück haben wir es geschafft den Schalter in der 2. Halbzeit umzulegen. Mit der Reaktion und dem Endergebnis bin ich natürlich zufrieden.“ Am kommenden Samstag geht es nach Fürstenfeldbruck. Anwurf der Partie ist um 19:30 Uhr.

TSB-Kader: Malek, Kanters – Mönch (12), Reichert (2), Soos (6), Grosser, Urban (5), Rebmann (3), Matusik, Polifka (2), Agner (1), Starz (5), Mack (1), Dück (2) – Trainer: Oliver Heß

Bericht: Ziebell Lifestyle